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Ausstellung: Fujiko Nakaya. Nebel Leben

Haus der Kunst Prinzregentenstraße 1, München

Die Nebelskulpturen von Fujiko Nakaya bestehen vollständig aus Wasser. Sie fordern traditionelle Vorstellungen von Skulptur heraus, indem sie sich je nach Temperatur, Wind und Atmosphäre in jedem Augenblick verändern. „Fujiko Nakaya. Nebel Leben“ ist die erste umfassende Werkschau von Fujiko Nakaya (*1933 in Sapporo, Japan) außerhalb Japans. Nakaya wurde in den 1960er Jahren als Mitglied des New Yorker Kollektivs Experiments in Arts and Technology (E.A.T.) bekannt und erlangte internationales Renommee für ihre immersiven Nebelkunstwerke, die sich über die traditionellen Konventionen der Bildhauerei hinwegsetzten, indem sie temporäre, grenzenlose Transformationen erzeugten, die das Publikum mit einbeziehen und der Atmosphäre Gestalt verliehen. Schon früh beschäftigte sich Nakaya mit ökologischen Fragen und arbeitete mit Wasser und Luft – Elemente, die angesichts der Klimakrise eine besondere Bedeutung gewonnen haben. Von den frühen Gemälden der Künstlerin bis hin zu ihren Nebelskulpturen, Ein-Kanal-Videos, Installationen und Dokumentationen, die Nakayas kulturelle und soziale Bezüge aufzeigen, bietet diese erlebnisorientierte Ausstellung einen umfassenden Überblick über eine der bedeutendsten Künstlerinnen Japans.

Städtpartnerschaftsfest München-Sapporo – DJG-Stand beim Stadtfest München

Marienplatz Marienplatz, München

Die Stadt München feiert dieses Jahr ihren 864ten Geburtstag – und die Fußgänger-zone wird 50 Jahre alt. Zu diesem Anlass soll am 19. Juni von 10:30 bis 22 Uhr die gesamte Fußgängerzone in eine „Erlebnismeile“ verwandelt werden. Zusammen mit vielen anderen Vereinen, Geschäften und anderen Institutionen wurden die Deutsch-Japanische Gesellschaft zu diesem Fest eingeladen. Es gibt einen Stand von etwa drei bis vier Meter Breite, geschmückt mit Dingen, die für Japan stehen – Bambus etc. Es ist auch geplant, Aktionen für die Passanten anzubieten, wie z.B. Furoshiki zusamenlegen. Das sind quadratische Tücher, die in Japan traditionellerweise benutzt werden, um Dinge elegant, aber praktisch zu verpacken und zu transportieren.