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Heute

Jubiläumskonzert zur 45-jährigen Partnerschaft zwischen München und Sapporo

Einstein Kultur Einsteinstraße 42, München

Beginn: 15:00 Uhr, danach anschließende deutsch-japanische Austauschrunde mit einem japanischen Buffet Zum Jubiläum der 45-jährigen Städtepartnerschaft zwischen München und Sapporo wird das bayerisch-japanische Trio (Ruth Geiersberger, Martina Koppelstetter, Masako Ohta) seine Performance „Über-ge-setzt“ aufführen, in der „Kommunikation und (Miss-)verstehen“ spielerisch in Gesang, Wort und Klang reflektiert werden. Danach wird japanische traditionelle Ainu-Musik von Künstlern des „Ainu Art Project“ aus Sapporo vorgetragen. Dies dürfte eine seltene Gelegenheit sein, einmal die Musik der Ainu, die als die Ureinwohner Nordjapans gelten, zu erleben. Eintritt 27 EUR für Jugendliche/Studenten, 27 EUR für Mitglieder, 30 EUR für Nicht-Mitglieder. Wegen der Vorbereitung des Büffets sollte der Betrag bis zum 02.10.2017 auf das Konto der DJG in Bayern e.V. überwiesen werden. Anmeldung bitte bis zum 02.10.2017, und zwar per Fax oder per E-Mail bei der Gesachäftsstelle der DJG. Veranstalter Internationales Kommunikationszentrum Sapporo (öffentliche Stiftung), Stadt Sapporo Mehr Informationen unter: Deutsch-Japanische Gesellschaft

Japanischer Spielfilm: Karera ga honki de amu toki wa (close-knit)

Neues Maxim Landshuter Allee 33, München

Regie: Naoko Ogigami Japan 2017, 127 Min., OmdU Hiromi, meist überfordert mit sich und ihrem Leben, verlässt ihre 11-jährige Tochter Tomo ohne ihr zu sagen, wohin sie geht und wann sie wiederkommt. Vertraut mit dieser Situation macht sich Tomo auf den Weg zu ihrem Onkel Maiko, dem Bruder ihrer Mutter, um dort ein paar Tage zu wohnen. Maiko wohnt dort zusammen mit seiner Freundin Raiko, einer trans* Frau. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnt sich Tomo an die neue Freundin ihres Onkels und fühlt sich zum ersten Mal nach sehr langer Zeit endlich wieder geborgen und genießt Raikos mütterliche Fürsorge, die sie durch ihre leibliche Mutter so gut wie nie erfährt. Doch die Idylle hält nicht lange an. Der Film zeigt die Selbstverständlichkeit nichtnormativer Identität und ein Konzept von Familie, dass nicht durch Konventionen, sondern durch Liebe und Fürsorge geprägt ist. Die erfolgreiche Filmemacherin Naoko Ogigami, die 1972 in Japan geboren ist, ging 1994 in die USA, um dort an der University of Southern California Film zu studieren. All ihre Filme werden als „iyashi-kei eiga“ klassifiziert – als Filme, die eine Art emotionale Heilung unterstützen. Ihre Filme handeln meist vom CULTURE CLASH und zeigen, wie jeweils damit umgegangen wird. Ogigamis Filme sind Weiter lesen