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Heute

Bizen yaki – Töpferware aus Bizen

Bibliothekssal der staatlichen Münzsammlung Residenzstr. 1, München

Noch heute wird alljährlich im Herbst im historischen Stadtteil Inbe das Bizen-yakimatsuri (Bizen-Keramik-Fest) in der Präfektur Okayama gefeiert. An zahlreichen Ständen werden Keramik-Gegenstände aller Art, vom Bierbecher über Sakeflaschen und Sakeschälchen, Kaffeetassen, Teller und Schalen, Blumenvasen und figurative Gegenstände feilgeboten. Charakteristika dieser seit dem Ende des 12. Jahrhunderts aus eisenhaltiger Tonerde entstandenen Bizen-Töpferware sind: die Härte ihres Scherbens, ihre dunkelrote bis rotbraune Farbigkeit, das Fehlen einer Glasur und die Holzbrand-Asche-Spuren. Hervorgerufen werden diese durch die Brenntechnik: in einem 10 bis 14-tägigen Brand in einem Holzbrennofen (anagama oder noborigama) bei einer hohen, schließlich 1300 Grad Celsius erreichenden Temperatur, werden die Stücke gebrannt. Zur Feuerung wird ausschließlich Kiefernholz verwendet. Danach muss der Ofen sechs Tage ruhen, bis die Stücke erkaltet sind und aus dem Ofen genommen werden können. Wir gehen im Vortrag dem Faszinosum dieser alten Brenntechnik nach, wie sich die Keramiken über die Jahrhunderte gewandelt haben und wie sich die uralte Technik über den Modernisierungsprozess der Meiji-Zeit ins 20. Jahrhundert erhalten konnte. Dabei werden die Werke der zu „Lebenden Nationalschätzen“ (ningen kokuhō) ernannten Künstler Kaneshige Tōyō, Fujiwara Kei und Fujiwara Yu im Zentrum stehen. Referentin: Dr. phil. Susanne Germann, Japanologin und Kunsthistorikerin, arbeitet als Kuratorin und Autorin zu kunst- und kulturgeschichtlichen Weiter lesen

»Fin du temps« Neue klassische Klaviermusik trifft auf Kabuki-Tanz

Kleiner Konzertsaal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Der Komponist und Pianist Hans-Udo Kreuels stellt zwei seiner exemplarischen Klavierwerke mit einer Kabuki-Tanzperformance von Eiko Hayashi vor. Japanische und europäische Kunst geraten in ein knisterndes Spannungsfeld! »Ende der Zeit« – Auseinandersetzung mit dem Zeitbegriff – tangiert auch seine ergänzenden Interpretationen von Arnold Schönberg und Olivier Messiaen. Eintritt: € 15,–; erm. €12,– (Schüler und Studierende)

Japanisches Trommel-Duo Konzert

Pfarrstadel in Weßling Am Kreuzberg 3, Weßling

Yoshihiro Yûta und Ikkô Utsumi, zwei bekannte Wadaiko-Trommler aus Japan, kommen nach ihrem letzten Konzert im September 2016 wieder nach München. Diesmal geben sie nicht nur ein Trommel-Duo-Konzert, sondern sie werden auch die Instrumente erklären und den Besuchern einen Trommel-Schnupperkurs anbieten. Während der Pause möchten sie sich dann gerne mit den Zuhörern unterhalten. Trommel-Duo „遊打@SOUL“ (sprich: Yûdat Soul) Toshihiro Yûta begann schon als Gymnasiast Schlaginstrument zu spielen. Mit 19 Jahren wurde er dann in die professionelle Mai-Daiko „Asuka-Gruppe“ aufgenommen. Seitdem er als Solist arbeitet, spielt er zwar auf Grundlage der klassischen japanischen Trommel, versucht aber auch, die Möglichkeiten der Trommel zu erweitern, indem er ihre Rolle in der modernen Musik erforscht und sich bemüht, den Spielarten der Schlaginstrumente entsprechend, kreative Spielweisen zu etablieren. Seit 10 Jahren ist er ebenfalls außerhalb Japans erfolgreich. Ikkô Utsumi kommt aus Himeji. Als Jugendlicher lernte er Wadaiko zu spielen. Danach begann er als professioneller Trommler sowohl als Solist als auch in Gruppen aufzutreten. Er kombiniert sein Spiel mit verschiedenen Bereichen, z.B. mit Tänzen oder mit westlichen und japanischen Musikinstrumenten. Seit 2006 kümmert er sich als Gründer und Leiter der „J-WAC“, Japan-Wadaiko-Arts-Club, intensiv um die Produktionsarbeit. Dieses Jahr macht er mit Toshihiro Yûta als Trommel-Gruppe „Yûdat Weiter lesen

Kochkurs Okonomiyaki und Yakisoba

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Okonomiyaki und Yakisoba 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

Japan Art Festival 2018 – Ölbilder, Aquarelle, Haikus, u.v.m.

Hubertussaal und Orangeriesaal des Schlosses Nymphenburg Schloß Nymphenburg 1, München

Ausstellung mit Bildern aus Japan und Deutschland im Schloss Nymphenburg Auf der japanischen Kunstpromenade begegnen Ihnen sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Kunstwerke von in Japan lebenden Künstler/innen. Ausgewählte Künstler/innen aus München und Umgebung präsentieren je eines ihrer Werke. Zudem werden literarische Werke der japanischen Poesie in Form von Haikus präsentiert, darunter auch Haikus vom Haiku-Kreis der DJG in Bayern. Genießen Sie auch am Kulturabend den japanischdeutschen Kulturaustausch mit einer feierlichen Zeremonie, Livemusik, kalligraphischen Performances und Gesprächen mit den anwesenden Künstlern. Der Abend wird musikalisch begleitet von Masako Ohta (Piano), TAKUYA (Taiko) und dem Deutsch-Japanischen Chor in München. Abgerundet wird das Abendprogramm durch kulinarische Kleinigkeiten der japanischen Küche und Getränke. Zum Kulturabend der Ausstellung am Montag, den 24. September 2018, laden wir Sie, Ihre Familie und Freunde herzlich ein. Öffnungszeiten / Besuchszeiten Sonntag, 23. September 2018, 11:00 – 19:00 Uhr Montag, 24. September 2018, 10:00 – 17:30 Uhr Dienstag, 25. September 2018, 10:00 Uhr – 17:00 Uhr Kulturabend: Montag, 24. September, um 19:00 Uhr Eintritt / Teilnahmegebühr Der Eintritt ist frei!

Kochkurs Okonomiyaki und Yakisoba

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Okonomiyaki und Yakisoba 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich https://mjk-zentrum.jimdo.com/kochkurse/

Zen – der japanische Buddhismus

VHS Schwabing Nikolaiplatz 1b, München

Zen ist eine spezielle Form von Buddhismus, in der Meditation, Konzentration und andere geistige Übungen betont werden. Im Vordergrund steht oft eine den Alltag durchdringende Praxis, die insbesondere das Mönchtum zur Höchstdisziplin entwickelte. Zen beeinflusste die japanische Kunst, wie Malerei, Kalligraphie oder die Gartenarchitektur, und gelangte auch in den Westen, wo er aber in manchen populären Strömungen seinen Eigencharakter verlor. Merh Informationen unter: VHS München

Japanischer Spielfilm: Das Mädchen, das ich wegwarf – Watashi ga suteta onna

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Regie: Kirio Urayama / Darsteller: Choichiro Kawarasaki, Ryotaro Tatsumi, Ruriko Asaoka Spieldauer: 116 Minuten / Herstellungsjahr: 1969 / Sprache: Japanisch mit deutschen Untertiteln Der in einem Konzern angestellte Yoshioka Tsutomu ist in Mariko, die Nichte des Präsidenten des Unternehmens, verliebt. Yoshioka bekommt jedoch Gewissensbisse, wenn er an seine frühere Liebe Mitsu denkt. Er sorgt sich um Mitsu, aber die Hochzeit mit Mariko ist bereits geplant... Melodram nach dem Roman von Endô Shûsaku. Unter dem Titel »Nakanaide« (»Don’t Cry«) wurde diese Geschichte zu einem Musical verarbeitet. Eintritt / Teilnahmegebühr Der Eintritt ist frei, kostenlose Tickets gibt es ab dem 21.09.2018 bei München Ticket. Veranstalter: DJG in Bayern e.V. und Münchner Stadtbibliothek mit Unterstützung des Japanischen Kulturinstituts Köln

NIHONGA – traditionelle japanische Malerei in der zeitgenössischen Kunst

Bibliothekssal der staatlichen Münzsammlung Residenzstr. 1, München

Nihonga wurde Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt mit dem Ziel, die traditionelle japanische Malerei als Kunstform zu erhalten. Während in Europa der Japonismus insbesondere die Impressionisten und Expressionisten massiv beeinflusste, befürchtete man in Japan, dass die vielfältigen Einflüsse aus dem Westen die japanische Kultur nachhaltig verändern würden. Der US-amerikanische Orientalist Ernest Fenollosa schuf zusammen mit dem japanischen Kunsthistoriker Kakuzo Okakura mit Nihonga eine Gegenströmung, die bis heute an den Kunstakademien in Japan gelehrt wird. Leider bleibt die Popularität der Nihonga-Malerei dem Westen größtenteils vorenthalten. Dieser Vortrag soll eine Einführung in eine für den westlichen Kunstliebhaber eher unbekannte Welt sein, die es zu entdecken lohnt. Michele Vitucci gründete 2010 zusammen mit Keiko Tanaka die Galerie Micheko. Der Fokus der Galerie liegt auf der Kunst des 21. Jahrhunderts aus Japan. Micheko bringt japanische Künstler meist zum ersten Mal nach Europa. Konzept, Kontext, Kontinuität, Technik und zukünftiges Potential sind essentielle Kriterien bei der Auswahl der Künstler. Micheko sieht sich als Bindeglied zwischen seinen Künstlern und Sammlern, Kunstinteressierten und relevanten Kunstinstitutionen in Europa. Eintritt / Teilnahmegebühr Mitglieder DJG frei, Gäste 5,- EUR

Ikebana – die Kunst des Blumenarrangierens nach traditioneller japanischer Art

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Nach den Regeln der Ikenobo-Schule. Ikebana bedeutet, Blumen und Pflanzen durch künstlerisches Gestalten in ihrer schönsten Form zur Geltung zu bringen. Wer sich mit Ikebana beschäftigt, erfährt an sich selbst, wie er einen neuen und tieferen Zugang zur Natur findet. Eine Kunst also, die in unserer technisierten Welt den Menschen viel zu geben vermag. Kenzan und Gefäße können für die Dauer des Kursabends ausgeliehen oder erworben werden. Kurstermine 1. Mo. 15.10.2018 , 18:30 – 21:00 Uhr 2. Mo. 29.10.2018 , 18:30 – 21:00 Uhr 3. Mo. 12.11.2018 , 18:30 – 21:00 Uhr 4. Mo. 26.11.2018 , 18:30 – 21:00 Uhr

Japanischer Spielfilm: Osaka Story – Osaka monogatari

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Regie: Jun Ichikawa / Darsteller: Chizuru Ikewaki, Kōsuke Minamino, Kenji Sawada, Yūko Tanaka Spieldauer: 119 Minuten / Herstellungsjahr: 1999 / Sprache: Japanisch mit deutschen Untertiteln Die Eltern der 14-jährigen Oberschülerin Wakana treten gemeinsam als Komiker auf. Privat läuft es allerdings nicht so gut: Die Geliebte des Vaters wird schwanger, die Mutter reicht die Scheidung ein. Man arbeitet weiter zusammen, der Vater verfällt jedoch allmählich dem Alkohol und verschwindet plötzlich… Stimmungsvoller Einblick in ein ungewöhnliches Familienleben und in die Comedy-Szene Ôsakas gegen Ende der 1990er-Jahre. Eintritt / Teilnahmegebühr Der Eintritt ist frei, kostenlose Tickets gibt es ab dem 23.10.2018 bei München Ticket.

Konzert von Akane Tanaka: Vier große Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven

Kleiner Konzertsaal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Akane Tanaka wurde in Tochigi, Japan geboren. Die Pianistin belegte schon als Grundschülerin 1978 beim 32. nationalen Jugend-Musikwettbewerb in Japan den zweiten Platz. Später zählte sie auch in der Kategorie der Oberschüler zu den Preisträgern. Bereits mit 12 Jahren erhielt sie als bisher jüngste Musikerin den Preis des Tateshina Music Festivals. Während ihres Studiums an der Tokyo University of Arts (Tokyo Geidai) wurde Akane Tanaka mit dem Ataka-Preis ausgezeichnet und trat mit dem Tokyo Geidai Philharmonia Orchester auf. 1987 erhielt sie den zweiten Preis sowie den Maeda-Preis beim japanischen Mozart-Wettbewerb in der Gruppe Soloklavier. Nach ihrem Abschluss an der Tokyo University of Arts setzte sie ihre Ausbildung als Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Gerhard Oppitz fort. Anschließend erhielt sie Unterricht am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Hans Leygraf. Mit der Unterstützung des Amtes für Kunst und Kultur in Japan gab sie 1993 ein Solokonzert in der Tokyo Bunka Kaikan, einer bedeutenden Konzerthalle in Tokio. Dieser erfolgreiche Auftritt zog zahlreiche Engagements und Konzerte sowohl in Japan als auch in Deutschland nach sich. So führte sie unter anderem 2006 Werke von Sadao Bekku im japanischen Kulturzentrum in Köln auf. Im März 2008 kehrte sie nach Weiter lesen

Jazz Konzert Michel Reis Japan Quartet

Unterfahrt Einsteinstraße 42, München

Michel Reis (Piano), Akihiro Nishiguchi (Saxophon), Takashi Sugawa (Bass), Shun Ishiwaka (Drums) Kennengelernt haben sich drei Viertel des Michel Reis Japan Quartets nicht etwa im Land der aufgehenden Sonne, sondern an einer wichtigen Kaderschmiede des Jazz in Boston. Musikalisch gefunkt hat es sofort zwischen dem namensgebenden luxemburgischen Pianisten und seinen zwei Kommilitonen aus Fernost. Seit fünfzehn Jahren musizieren sie so traumwandlerisch miteinander, dass selbst völlig frei improvisierte Stücke schnell Struktur erhalten. Doch Reis, der Saxofonist Akihiro Nishiguchi, der Bassist Takashi Sugawa und der vor drei Jahren zum eingeschworenen Team dazu gestoßene Schlagzeuger Shun Ishiwaka verlassen sich nicht allein auf spontane Eingaben. Sie führen auch notiertes, hoch melodisches Material ihres Bandleaders auf. Eintritt 20,- / Mitglieder 10,- / Studenten 16,- Photo: Marlene Soares Veranstaltung auf Facebook

Japan Bazar

Japanische Internationale Schule Bleyerstraße 4, München

Jährlicher Japan-Bazar des Japan-Clubs. Es werden unterschiedliche Veranstaltungsecken angeboten. Im Flohmarkt werden CDs, DVDs und Bücher angeboten. Weiterhin werden verschiedene Spezialitäten angeboten, wie z.B. Kuchen und Kekse, sowie die japanische Lunchbox (o-bento). Außerdem bieten verschiedene japanische Unternehmen Verkaufsstände an.

Japanische Zeichen – Hiragana leicht erklärt

Stadtbibliothek Obergiesing Deisenhofener Str. 20, München

Sie haben sich schon immer gefragt, wie die japanischen Zeichen geschrieben werden und wie man sich diese merken kann? Unsere Dozentin wird Sie richtig überraschen und an ein paar Beispielen eine Technik zeigen, wie Sie die unsichtbaren Muster und Verbindungen in Hiragana entdecken können. Keine Sorge, Sie lernen nicht die ganze Hiragana-Schrift in einer Stunde. kurz&gut - ein Angebot der MVHS und der Münchner Stadtbibliothek.

“Auftrag Demokratie” – Die USA, Westdeutschland und Japan nach 1945

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die Demokratisierung der Kriegsgegner Deutschland und Japan zählte zu den wichtigsten Kriegszielen der USA. Wo setzten die Amerikaner an, welche politischen und gesellschaftlichen Strukturen und welche ideologischen Prägungen versuchten sie vorrangig zu verändern? Warum ist die Erziehung zur Demokratie in diesen beiden Fällen geglückt? Und was ist von rechtsextremen und -populistischen Vorwürfen zu halten, die Deutschen seien "umerzogen" und ihrer nationalen Identität beraubt worden?

Ikebana – Japanische Blumenkunst zwischen Tradition und Moderne

Ökologisches Bildungszentrum Englschalkinger Str. 166, München

Ikebana, die japanische Blumenkunst, lädt ein, die Natur und die Blumen näher zu betrachten und ihre Schönheit in der Reduzierung voll zum Ausdruck zu bringen. Sie erarbeiten ein klassisches und ein freies Gesteck, der Jahreszeit angepasst. Dabei entdecken und entwickeln Sie in der freien Arbeit Ihre Kreativität. Am Ende der Kursstunde können die Blumen mit nach Hause genommen werden. Zubehör kann im Kurs geliehen oder gekauft werden.

Japanische Filmreihe 2018 – “Die birmanische Harfe”

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

J 1985, 116 Min., OmdtU. Regie: ICHIKAWA Kon. Buch: WADA Natto Im Sommer 1945 befindet sich eine Gruppe von japanischen Soldaten auf der Flucht von Birma nach Thailand. Die Vorhut bildet Mizushima, der ausgezeichnet burmesische Harfe spielt und im Gewand der Einheimischen mit vereinbarten Melodien seinen Kameraden den Weg weist. Nach Ende des Krieges gerät er in blutige Kämpfe und gilt als vermisst … Ein Remake nach dem Roman von Takeyama Michio, das Regisseur Ichikawa Kon von seinem eigenen s/w-Klassiker aus dem Jahre 1956 gedreht hat. In Zusammenarbeit mit der MSB (Deutsch-Japanische Gesellschaft in Bayern e. V., München)

Kochkurs Sushi – Frittierter Tofu – Miso Suppe mit Gemüse

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs des Münchner Japanisches Kulturinstitut Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - min. 2 ~ 8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich - Zahlung per Überweisung bis einen Tag vor dem Kurs oder Barzahlung nach dem Kurs - Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation sind öffentliche Verkehrsmittel zu empfehlen - Die Absage eines angemeldeten Kochkurstermins erbitten wir bis spätestens 3 Tage vor dem Termin, da wir sie andernfalls in Rechnung stellen müssen Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-mail oder über unser Anmeldeformular an: mjk.zentrum@gmail.com

Kochkurs Ramen und Gyoza für Vegetarier

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kockkurs des Münchner Japanisches Kulturinstitut Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - min. 2 ~ 8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich - Zahlung per Überweisung bis einen Tag vor dem Kurs oder Barzahlung nach dem Kurs - Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation sind öffentliche Verkehrsmittel zu empfehlen - Die Absage eines angemeldeten Kochkurstermins erbitten wir bis spätestens 3 Tage vor dem Termin, da wir sie andernfalls in Rechnung stellen müssen Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail oder über das Anmeldeformular an: mjk.zentrum@gmail.com

Japanisches KinderKino – “Chihiros Reise”

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

J 2001, 125 Min., Regie: Hayao Miyazaki. FSK 0, empfohlen ab 8 Jahren Einer der erfolgreichste Anime-Film aller Zeiten: Das Mädchen Chihiro und ihre Familie landen nach einer Irrfahrt in einer magischen Welt, in der ihre Eltern in Schweine verwandelt werden. Chihiro hingegen trifft auf Haku, einen rätselhaften Jungen, der ihr hilft, sich in der Zauberwelt zu behaupten und sich schließlich mit ihren Eltern daraus zu befreien. Großes KinderKino – Im Rahmen der Japanischen Filmreihe In Zusammenarbeit mit der MSB (Kinderkino München e. V.)

Japanisch zum Kennenlernen

VHS Pasing Bäckerstr. 14, München

In diesem Schnupperkurs werden Sie mit einigen Grundregeln der japanischen Sprache vertraut gemacht. Sie werden Begrüßungsformen üben und sich ein wenig mit dem Thema Höflichkeit beschäftigen.

Vortrag “Japan – vertraut und doch fern”

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Der Referent Lüder Paysen spricht über seine Erfahrungen, die er über einen Zeitraum von 45 Jahren beruflich und persönlich in Japan gemacht hat. Er kennt das Land nicht nur von außen, sondern hat über 12 Jahre dort gelebt. Er ist mit den Strukturen des Landes vertraut, schätzt seine Kultur und nimmt dennoch nicht für sich in Anspruch, das Land und die Menschen letztendlich zu verstehen.

Kockkurs Okonomiyaki und Yakisoba – Weihnachts Matcha Käsekuchen

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs des Münchner Japanisches Kulturinstitut Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - min. 2 ~ 8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich - Zahlung per Überweisung bis einen Tag vor dem Kurs oder Barzahlung nach dem Kurs - Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation sind öffentliche Verkehrsmittel zu empfehlen - Die Absage eines angemeldeten Kochkurstermins erbitten wir bis spätestens 3 Tage vor dem Termin, da wir sie andernfalls in Rechnung stellen müssen Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail oder über das Anmeldeformular an: mjk.zentrum@gmail.com

Japan Dult

Kranhalle Feierwerkgelände Hansastr. 39-41, München

Japan Dult in München mit vielen Ausstellern rund um das Thema Japan, außerdem mit kulinaischen Köstlichkeiten aus Japan, Live Musik und Kreativ Workshops, vorbeischen lohnt sich!

Abenteuer-Lesung mit Fotoshow & Live-Musik: JAPAN: MAL ANDERS ERLEBEN

Theater Drehleier Rosenheimer Str. 123, München

SHIKOKU: PILGERN AUF JAPANISCH 1 Mann, 1.000 Kilometer & jede Menge Muskelkater Abenteuer-Lesung & Bildershow mit Live-Musik 1000 km auf dem ältesten und absonderlichsten Pilgerweg der Welt: Mit Hut und Pilgerbüchlein will Thomas Bauer zu 88 Tempeln, verirrt sich mehrmals und gerät stattdessen tief hinein in die japanische Kultur und Mentalität. Im Haus der Begegnung stellt er in Regensburg die Höhepunkte seiner Japanreise vor. Begleitet wird er von den Musikerinnen Bärbel Meyer (Keyboard) und bTina Raithel (Percussion). www.neugier-auf-die-welt.de.

Kochkurs Sushi Rolle – Temaki Sushi

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs des Münchner Japanisches Kulturinstitut Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - min. 2 ~ 8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich - Zahlung per Überweisung bis einen Tag vor dem Kurs oder Barzahlung nach dem Kurs - Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation sind öffentliche Verkehrsmittel zu empfehlen - Die Absage eines angemeldeten Kochkurstermins erbitten wir bis spätestens 3 Tage vor dem Termin, da wir sie andernfalls in Rechnung stellen müssen Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail oder über das Anmeldeformular an: mjk.zentrum@gmail.com

Japanische Filmreihe 2018 – “Der kürzeste Brief an die Mutter”

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

J 1995, 112 Min., OmdtU. Regie: SAWAI Shin’ichirô. Buch: SAWAI Shin’ichirô, ITÔ Ryôji Schauplatz: Fukui, Nagano und Tôkyô in den 90-er Jahren: »Mutter, bist du glücklich mit ihm?« Hiroshi findet die Nachricht seiner Schwester Maki an ihre Mutter, welche die Kinder vor langer Zeit verlassen hat. Mit diesem Satz nimmt Hiroshi an einem Wettbewerb teil und gewinnt einen Preis. Er beschließt, seine Mutter zu suchen, während Maki ihrer Mutter das Weggehen nicht verzeihen kann … Mit Unterstützung der MSB (Deutsch-Japanische Gesellschaft in Bayern e. V., München)

Kochkurs Ramen – Gyoza mit Fleisch

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs des Münchner Japanisches Kulturinstitut Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - min. 2 ~ 8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich - Zahlung per Überweisung bis einen Tag vor dem Kurs oder Barzahlung nach dem Kurs - Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation sind öffentliche Verkehrsmittel zu empfehlen - Die Absage eines angemeldeten Kochkurstermins erbitten wir bis spätestens 3 Tage vor dem Termin, da wir sie andernfalls in Rechnung stellen müssen Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail oder über das Anmeldeformular an: mjk.zentrum@gmail.com

Japanische Küche: Sushi und Tempura

VHS Fürstenried-Ost Forstenrieder Allee 61, München

Sushis sind kunstvolle Gebilde aus Fisch, Rogen oder Muscheln, Gemüse und gesäuertem Reis. Fast genauso berühmt ist Tempura, knusprig frittierte Garnelen, und auch die schmackhaften Gerichte aus getrockneten Algen und Seetang gehören dazu. Lernen Sie, klassische Sushi-Varianten sowie Tempura zuzubereiten. Serviert wird auf original japanischem Geschirr. Dazu wird grüner japanischer Tee gereicht.

Japanisches Kino: Der Liebesbrief

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Regie: Tatsumi Kumashiro / Buch: Tatsumi Kumashiro, Jun Takada / Darsteller: Ken-ichi Hagiwara, Mitsuko Baisho, Keiko Takahashi Spieldauer: 108 Minuten / Herstellungsjahr: 1985 / Sprache: Japanisch mit deutschen Untertiteln Um seiner an Leukämie erkrankten früheren Geliebten Etsuko, die nur noch kurze Zeit zu leben hat, beizustehen, verlässt Shoichi Takehara seine Frau Kyoko und seinen Sohn Yû und kündigt seine Stelle als Kunsterzieher an einer Mittelschule. Kyôko fühlt Mitleid mit Etsuko, ist jedoch empört darüber, dass ihr Mann diese Entscheidung getroffen hat und damit ihre Ehe aufs Spiel setzt... Nach der gleichnamigen Erzählung von Mikihiko Renjo, der 1984 den 91. Naoki-Preis erhielt. Eintritt / Teilnahmegebühr Der Eintritt ist frei, kostenlose Tickets gibt es ab dem 04.01.2019 bei München Ticket.

Shiatsu – wohltuende Berührung

VHS Sendling Albert-Roßhaupter-Str. 8, München

Shiatsu (Fingerdruck) hat sich in Japan entwickelt und beinhaltet über die Druckmassage hinaus dehnende Griffe und Bewegungen. Mit gezielten Einzel- und Paarübungen, die am bekleideten Körper ausgeführt werden, können Sie Shiatsu als hervorragende Möglichkeit entdecken, zu körperlicher und seelischer Ausgeglichenheit zu finden. Blockaden können gelöst und Verspannungen abgebaut werden. Eine paarweise Anmeldung wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend. Kurstermine 1. Sa. 12.01.2019 , 10:00 – 17:00 Uhr 2. So. 13.01.2019 , 10:00 – 13:00 Uhr

Vortrag: Nara, Japans alte Kaiserstadt

Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft Amalienstr. 38, München

Im 8. Jh. war Nara der Sitz des japanischen Kaisers, heute ist diese beschauliche Stadt das Ziel vieler Reisender aus aller Welt. Der bebilderte Vortrag möchte die Geschichte der Stadt und ihre bedeutenden Kulturdenkmäler vorstellen, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören: den buddhistischen Tempel Tōdai-ji mit seiner Großen Halle und der 15 m hohen Buddhafigur, den Kōfuku-ji mit seinem berühmten Pagodenturm, aber auch den Kasuga-taisha, einen Shintō-Schrein des 8. Jh. Berühmt ist Nara für seine weitläufigen Parks, in denen man die zutraulichen Gazellen füttern kann und wo sich kleine Stätten mit Jizō-Figuren finden, dem Gott der Kinder und der Reisenden. Renate Syed ist Kulturwissenschaftlerin, Indologin und Sanskritistin. Sie lehrt als Privatdozentin an der LMU und als Dozentin an der Hochschule für Philosophie und der VHS in München; ihre Spezialgebiete sind indische Philosophie, Kulturgeschichte, Literatur und das moderne Indien. Ihre besondere Liebe gilt Japan, das sie mehrfach bereist hat. Eintritt / Teilnahmegebühr Mitglieder der DJG frei, Gäste 5 EUR

Ikebana – Japanische Blumenkunst zwischen Tradition und Moderne

Ökologisches Bildungszentrum Englschalkinger Str. 166, München

Ikebana, die japanische Blumenkunst, lädt ein, die Natur und die Blumen näher zu betrachten und ihre Schönheit in der Reduzierung voll zum Ausdruck zu bringen. Sie erarbeiten ein klassisches und ein freies Gesteck, der Jahreszeit angepasst. Dabei entdecken und entwickeln Sie in der freien Arbeit Ihre Kreativität. Am Ende der Kursstunde können die Blumen mit nach Hause genommen werden. Zubehör kann im Kurs geliehen oder gekauft werden.

Sushi klassisch und originell

VHS Fürstenried-Ost Forstenrieder Allee 61, München

Sushis sind die Partyhäppchen der Japaner, weil sie gut vorbereitet werden können und für Gaumen und Augen ein Genuss sind. Sie lernen hier die klassischen Sushivariationen aus Fisch, Rogen oder Muscheln, Gemüse und gesäuertem Reis kennen, aber auch das Temaki-Sushi, eine Sushi-Variante in Tütenform, und Ura-Maki-Sushi (California-Rolle), bei der das Innere außen liegt. Serviert wird auf original japanischem Geschirr und als Getränk wird grüner japanischer Tee gereicht.

Vortrag über den japanischen Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Vortrag von Dr. Petra Bittner Ishiguro ist ein britischer Schriftsteller japanischer Herkunft. Seine Romane »Was vom Tage übrigblieb« und »Alles, was wir geben mussten« wurden bereits verfilmt. Im Jahr 2017 erhielt Ishiguro den Nobelpreis für Literatur. Das Preiskomittee würdigte ihn als einen Schriftsteller, der in Romanen von starker emotionaler Wirkung den Abgrund in unserer vermeintlichen Verbundenheit mit der Welt aufgedeckt hat. Der Vortrag bietet einen Überblick über seine Romane. Eintritt: 7 Euro

Traditionelle japanische Jahresbeginn-Feier

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Als Attraktionen bieten wir dieses Jahr eine sehenswerte Filmvorführung über die 5. Japanreise unserer Mitglieder, die im Mai 2018 durchgeführt wurde und die Teilnehmer begeisterte. Der Organisator der Reise, unser ehemaliger Präsident Lüder Paysen, hat die vielfältigen Eindrücke mit der Kamera festgehalten und nimmt uns mit dem aufwändig gestalteten, einstündigen Film mit auf die Reise. Eine Schülergruppe der Japanischen Schule München wird uns mit dem japanischen Gruppentanz "Yosakoi-Soran" unterhalten. Der Deutsch-Japanische Chor München wird wieder mit stimmungsvollen Kunst- und Volksliedern für ein festliches Programm sorgen. Anschließend werden im Foyer des Museums Fünf Kontinente ein reichhaltiges japanisches Buffet und Getränke angeboten. Für den Aufbau suchen wir noch Helfer, die sich gern in unserem DJG-Büro melden können. Eintritt / Teilnahmegebühr Mitglieder DJG 30,- EUR; Schüler und Studenten 20,- EUR; Nichtmitglieder 35,- EUR; zahlbar bis zum 24.01.2019 auf das Konto der DJG. Tickets / Reservierung / Anmeldung Anmeldung bitte bis zum 24.01.2019, und zwar telefonisch, per Fax oder per E-Mail bei der Geschäftsstelle der DJG.

Klassischer japanischer Tanz/Kabuki

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Workshop: Klassischer japanischer Tanz/Kabuki -- "Haru no yayoi" mit Eiko Hayashi Frühling in Japan ist von einem besonderen Lebensgefühl geprägt. Die hohe Luftfeuchtigkeit auf der Insel lässt die Welt schemenhaft und unwirklich erscheinen. In "Haru no yayoi" tanzt eine Frau in der Abenddämmerung im März ihre Freude über diese stimmungsvolle Jahreszeit. Sehnsüchte und Verliebtheit geweckt, wünscht sie, diesen flüchtigen Moment für immer bewahren zu können. Die Choreografie, getanzt mit Fächer, basiert auf klassischen Kabuki-Bewegungen. Die zeitgenössische Komposition ist an die traditionelle Kabuki-Musik "Nagauta" angelehnt. Nur für Frauen. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; Bewegungserfahrung, auch aus anderen Tanzsparten, ist von Vorteil. Bitte mitbringen: einen langen Rock oder ein langes Kleid, falls vorhanden, einen Kimono; ein großes Tuch, das die Schultern bedeckt und bis zu den Handgelenken reicht, Socken (keine Stopp-Socken); Tanzfächer werden gestellt. Sa/So, 2./3.2.2019 jeweils 10.00 bis 13.30 Uhr, Pausen nach Absprache Gasteig, Rosenheimer Str. 5 Gebühr: € 37.– Veranstaltungsnummer H267114 Anmeldung erforderlich unter www.mvhs.de/tanz oder Tel. 089/48006-6239

Vortrag: Eisenbahn in Japan und Deutschland

Bibliothekssal der staatlichen Münzsammlung Residenzstr. 1, München

Japan genießt als "Musterland der Eisenbahn" weltweit einen exzellenten Ruf. Die Schlagworte Schnelligkeit, Pünktlichkeit und Sauberkeit werden von vielen direkt mit japanischen Zügen assoziiert. Ebenso beeindruckend sind die gigantischen Menschenmengen, die sich in Japan täglich auf Schienen fortbewegen. Schon seit vielen Jahren sehen sich andere Bahngesellschaften deshalb den Betrieb in Japan genauer an. In den letzten drei Jahrzehnten hat die Deutsche Bahn mit der japanischen JR Group und deren Tochterfirmen eine Anzahl an Austauschformaten geschaffen, um sich gegenseitig über Neuerungen auf dem Laufenden zu halten. (Ja, auch die DB hat einige Dinge, die in Japan auf großes Interesse stoßen). Das Programm „JR Group Exchange" beinhaltet einen 2-wöchigen Besuch von Fach- und Führungskräften vor Ort. Dabei werden interessante oder neue Themen präsentiert. Darüber hinaus gibt es eine unendliche Vielzahl an Eindrücken, die als kulturelle Bereicherung für jeden einzelnen Teilnehmer mit dazukommen. Der Vortrag befasst sich schwerpunktmäßig mit Eisenbahn-spezifischen Themen aus dem Austauschprogramm 2018, die auch für ein breites Publikum interessant sind. Martin B. Sebald, Diplom-Ingenieur (BA), ist seit 2003 bei der Deutschen Bahn beschäftigt. Der gebürtige Bamberger ist Projektleiter für die Beschaffung neuer Schienenfahrzeuge (Gleisbaumaschinen, Regionalzüge, Güterwagen, Zulassungsthemen) auch bei ausländischen Firmen. Zu Beginn des Jahres 2018 wurde Hr. Sebald ausgewählt, Weiter lesen

Symposium: Japan in der Edo-Zeit (1603–1806) Staatsaufbau und Gesellschaftsordnung

Großer Sitzungssaal Justizpalast München Prielmayerstr. 7, München

Im Rahmen des Begleitprogramms zur Samurai-Ausstellung findet ein eintägiges Symposium zum japanischen Recht in der Edo-Zeit statt. Zahlreiche Referenten werden ausgewählte Aspekte der Gesellschaftsstruktur der Edo-Zeit vorstellen, so dass ein umfassendes Bild der damaligen Gesellschaft gezeichnet wird. Recht im Sinne der Veranstaltung sind keine subjektiven Rechte im heutigen Sinne, sondern ist vielmehr eine Darstellung der Staatsorganisation und der – geschriebenen und ungeschriebenen – Regeln, die das Leben der Menschen geregelt haben. Das Verständnis dieser Strukturen ist auch für das Verständnis des aktuellen japanischen Rechtssystems von großer Bedeutung. Denn das japanische Rechtssystem wurde zwar in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vollständig neu gestaltet, um so die für erforderlich gehaltene Modernisierung des Landes herbeizuführen. Dabei hat man sich von verschiedenen europäischen Vorbildern leiten lassen. Den größten Einfluss hatten dabei das französische und das deutsche Rechtssystem. Dennoch haben weite Teile des traditionellen Rechtsverständnisses den Wandel überdauert und wirken auch noch heute fort. Das Symposium ist eine einmalige Gelegenheit diese Zusammenhänge kompakt vorgesellt zu bekommen. Im Anschluss an die Veranstaltung werden Führungen durch die Samurai-Ausstellung angeboten. Dies wird das Bild des edozeitlichen Japans vertiefen und abrunden. Grußworte - 09.30 Dr. Hans-Joachim Heßler, Präsident des Bayerischen Obersten Landesgerichts ; Tetsuya Kimura, Japanischer Generalkonsul in Weiter lesen