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Klassischer japanischer Tanz/Kabuki – “Omi no Okane”

Bildungszentrum Einstein 28 Einsteinstr. 28, München

Das Kabuki-Stück "Omi no Okane" wurde erstmalig Anfang des 19. Jahrhunderts in Edo (Tokio) aufgeführt und rühmt die landschaftliche Schönheit und Vielfalt des Biwa-Sees. Protagonistin ist die junge Landarbeiterin Okane, die über ungewöhnlich große Körperkraft verfügt. Diese Frau ist so stark, dass sie ganz alleine ein durchgehendes Pferd bezwingt und eine Gruppe von Fischern im Kampf besiegt. Hier wird eine Szene einstudiert, in der Okane tänzerisch die heitere, romantische Sommerstimmung am See darstellt. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; Bewegungserfahrung, auch aus anderen Tanzsparten, ist von Vorteil. Gebühr € 38.– pro Person Anmeldung erforderlich unter Tel. (089) 48006-6239

Jazz Konzert Nippon Connection

Bürgersaal Fürtenried Züricherstraße 35, München

In völlig neuer Formation um den in München lebenden bekannten Schweizer Saxophonisten Max Geller, der mit seinem Quartett und verschiedenen Ensembles in der hiesigen Jazzszene eine wichtige Größe darstellt, kommt seine neue Gruppe in den Bürgersaal Fürstenried: Max Geller Saxophon Shinya Fukumori Drums Walter Lang Piano Masaki Aki Bass Die Schönheit Japans wird zelebriert, sowie eine selten gehörte Zartheit einer ausgewogenen, balladesken internationalen Formation. Shinya Fukumori ('der zärtlichste Drummer der Welt‘) und Walter Lang sind mehrfach ausgezeichnete Musiker und Stars in Japan. Max Geller ('ein Flüsterer des goldenen Blechs’) ist Bandleader und es werden eigene Kompositionen, sowie swingende Leckerbissen kredenzt. 'Cool servieren die vier Musiker einen brilliant formulierten Grenzgang zwischen Klassik und Jazz. Fast schwerelos wirkt das inspirierende Spiel zwischen heiterer Melancholie und tiefer Ernsthaftigkeit.' (Zitate : Michael Graeter) Eintritt 15,--, erm. 12,-- € Reservierung über Tel. 089/76703258 oder info@buergersaal-fuerstenried.de Maximilian Geller Aberlestrasse 4 81371 München

Klassischer japanischer Tanz/Kabuki – “Omi no Okane”

Bildungszentrum Einstein 28 Einsteinstr. 28, München

Das Kabuki-Stück "Omi no Okane" wurde erstmalig Anfang des 19. Jahrhunderts in Edo (Tokio) aufgeführt und rühmt die landschaftliche Schönheit und Vielfalt des Biwa-Sees. Protagonistin ist die junge Landarbeiterin Okane, die über ungewöhnlich große Körperkraft verfügt. Diese Frau ist so stark, dass sie ganz alleine ein durchgehendes Pferd bezwingt und eine Gruppe von Fischern im Kampf besiegt. Hier wird eine Szene einstudiert, in der Okane tänzerisch die heitere, romantische Sommerstimmung am See darstellt. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; Bewegungserfahrung, auch aus anderen Tanzsparten, ist von Vorteil. Gebühr € 38.– pro Person Anmeldung erforderlich unter Tel. (089) 48006-6239

Japanische Filmreihe 2019 – Der Aufstand

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japansicher Spielfilm aus dem Jahr 1980, von Regiesseur MORITANI Shirô Im April 1932 versucht Mizoguchi Hideo, ein Rekrut, zu desertieren, um gemeinsam mit seiner großen Schwester Kaoru, die als Freudenmädchen verkauft worden war, zu sterben. Er wird gefasst und trotz Einspruch seines Hauptmanns Miyagi Keisuke hingerichtet. Bei einer Festlichkeit der Garnison trifft Miyagi auf die unglückliche Kaoru, deren Schicksal er sehr bedauert … 1932 ist die wirtschaftliche Situation in Japan katastrophal. Junge Militärs rebellieren gegen die tatenlosen Politiker. Es kommt zu einem gescheiterten Militärputsch, der als 15. Mai-Aufstand in die Geschichte eingeht.

Japanisches Kino: Hana yori mo naho (Hana)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2006 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Handlung: Wer meint, ein Samuraifilm sei zwangsläufig ein Kampffilm, irrt. Hirokazu Kore-eda macht sich im Gegenteil lustig über die Epoche, in der der ehrenvolle Tod mehr bedeutet hat als das Leben. Er setzt seine Geschichte in einem Kirschblütenfrühling zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Szene, mitten in einer verhältnismäßig friedfertigen Zeit. Das gibt ihm Gelegenheit, hinter die Kulissen der japanischen Gesellschaft im alten Edo zu blicken und mit einem wunderbaren Sinn für sanfte Komik das Treiben zu beobachten. Gekämpft wird nicht und wenn, dann mal mit Schlagstöcken zum Spiel. Es gibt wenige Filme, in denen wir so viel über die japanische Gesellschaft jener Epoche erfahren können in einer mehrfachen Liebesgeschichte: Das ist diese Liebe zwischen den Samurai, der eigentlich losziehen musste, den Tod seines Vaters zu rächen, und der traumhaft schönen Witwe Osae, da ist die Liebe zwischen ihm und ihrem Sohn, eine Vater-Sohn-Beziehung, von der manches Kind träumen kann, und da ist ganz einfach auch so etwas wie die Liebe zum Leben.

Samurai-Filmreihe – Hakuoki Movie 1: Demon of the Fleeting Blossom – Wild Dance of Kyoto

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japansicher Spielfilm aus dem Jahr 2013 von Regisseur YAMASAKI Osamu Chizurus Vater ist verschwunden. In der Hoffnung ihn zu finden, reist sie als Junge verkleidet nach Kyoto. Eine Gruppe von Samurai, die sich die Shinsengumi nennen, ist ebenfalls am mysteriösen Verschwinden ihres Vaters interessiert. Sie nimmt die angebotene Hilfe der Shinsengumi an, um ihre Suche voranzubringen. Wird Chizuru ihren Vater wiederfinden und was hat es mit den geheimnisvollen Shinsengumi eigentlich auf sich ...? Nach der japanischen TV-Serie »Hakuôki« Eintritt frei (kostenlose Karten bei München Ticket)

Samurai-Filmreihe – Love and Honor

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2006 von Regisseur YAMADA Yôji. Shinnojô, ein junger Samurai, hat seinen Posten als Vorkoster bei einem Fürsten eben erst angetreten, als er beim Probieren eines Fischmahls mit Krämpfen niedersinkt. Das Essen war falsch zubereitet und Shinnojô erblindet ... Eintritt: € 7,–; erm. € 5,–

Samurai-Filmreihe – Harakiri – Tod eines Samurai

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japansicher Spielfilm aus dem Jahr 2011 von Regiesseir MIIKE Takashi Als der verarmte Rônin Motome im noblen Haus Ii darum bittet, ihm den Hof für seinen rituellen Selbstmord zur Verfügung zu stellen, hofft er, mit einem kleinen Geldgeschenk weggeschickt zu werden. Motome wird jedoch beim Wort genommen. Meisterhafte Neuverfilmung eines Romans über den Ehrenkodex der Samurai. Eintritt: € 7,–; erm. € 5,–

Japanisches Kino: Aruitemo aruitemo (Still Walking)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2008 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Eine sehr normale, weil gestörte Familienaufstellung, und eine höchst spannende obendrein. Dabei passiert, abseits mitunter messerscharf böser Sätze, die vor allem die Alten fallen lassen, nur wenig sichtbar Dramatisches. Es ist Sommer im hügeligen Städtchen an der Küste, das Wetter ist schön, man isst gut. Doch daneben: Verwundungen, nie heilende. Neue Schläge, ausgeteilte, weggesteckte. Trotzdem versucht man, eine Art Liebe zu zeigen, irgendwie. Und den Blick für den Schmerz der Eltern wach zu halten. Oder wenigstens den geforderten Respekt vor ihnen nicht zu verlieren. Der Regisseur denkt das Leben von seiner Vergänglichkeit her – und ergründet es sorgfältig im Alltäglichen, wobei sein klarer Blick am ehesten an Yasujirō Ozu erinnert. "Still Walking" ist ein Zitat aus einem japanischen Schlager, der 1970 en vogue war. Die damals junge Toshiko hat sich die Platte gekauft. Noch so ein Geheimnis, das der grandiose Film in aller Beiläufigkeit dahinsagt. Ein Film, der die Zuschauer still umspinnt, verzaubert, verhext, erlöst.

Japanisches Kino: Kūki ningyō (Air Doll)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2009 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Handlung: Er freut sich darauf, den Abend mit Nozomi zu verbringen, einer aufblasbaren Puppe, die er sich für wenig Geld gekauft hat. Mit ihr spielt er Eheleben, plaudert mit ihr am Tisch über den Arbeitstag. Im Bett knistert das Plastik. Eines Morgens, kaum ist der Herr aus dem Haus, beginnt die Puppe sich zu bewegen, kleidet sich und stakst hinaus auf die Straße. Sie will das Leben entdecken und nimmt wissbegierig auf, was sie unterwegs zu sehen und hören bekommt. "Da ist einmal mehr die Magie, das Feingefühl, die liebevolle Ironie von Kore-eda am Werk, sein Gespür für die menschliche Unsicherheit und die richtigen Fragen im falschen Moment. AIR DOLL ist ein Film über die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und was es allenfalls bedeutet, für andere ein Mensch zu sein. Noch lebenswerter aber machen das Leben ganz unzweifelhaft die Filme von Hirokazu Kore-eda."

Japanisches Kino: Kiseki (I Wish)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2011 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Ganz aus der Sicht der beiden Brüder Koichi und Ryunosuke erzählt Kore-eda, wie sich eine Familie nach der Trennung neu zusammenraufen muss: Der Vater lebt mit dem jüngeren Sohn im Norden der japanischen Insel Kyushu, die Mutter ist mit dem älteren Sohn in den Süden gezogen, nach Kagoshima, wo der aktive Vulkan Sakurajima wie ein schlafender Drache Rauchwolken ausstößt. Koichis größter Wunsch ist es, dass die Familie wieder zusammenkommt; seine größte Angst, dass der Vulkan ausbricht. Als er erfährt, dass sich die bei- den neuen Hochgeschwindigkeitszüge – einer von Nord nach Süd, der andere von Süd nach Nord – zum ersten Mal kreuzen, weiß er, was er tun muss, damit alles gut wird. Kore-eda nimmt sich Zeit. Wunder geschehen bei ihm keine, doch der Aufbruch der beiden Brüder in Richtung Kreuzungspunkt der Züge lässt den Film ab- heben. Die Kinder bestimmen den Rhythmus, ihre Interessen steuern den Blick der Kamera, und plötzlich zeigt sich die Welt der Erwachsenen als eine Möglichkeit von vielen.

Japan zwischen Tradition und Hightech: Megacity Tokyo und Nikko

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Folgen Sie der Japanologin Susann Täuber zu den bemerkenswerten Stationen ihres Auslandsjahres. Die Reise beginnt in Tokyo, Japans Hauptstadt und bevölkerungsreichste Metropole des Landes. Zwischen dem Meer von Hochhäusern lassen sich auch traditionelle Shinto-Schreine und buddhistische Tempel entdecken. In einer Bergregion nördlich von Tokyo liegt Nikko. Umgeben von mächtigen Zedern befindet sich hier der Toshogu-Schrein, die letzte Ruhestätte des ersten Shoguns Tokugawa Ieyasu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Mehr Infos unter VHS München

Japanische Filmreihe 2019 – Der zweite Bruder

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japansicher Spielfilm 1959 von Regiesseur IMAMURA Shôhei. Im Frühling 1953 in einem Bergarbeiterdorf auf der Insel Kyûshû müssen vier elternlose Kinder alleine zurechtkommen. Der älteste Bruder Kiichi kann seine drei Geschwister kaum ernähren und sucht Arbeit. Kôichi, der minderjährige zweite Bruder, will sich selbständig machen und fährt allein in die Hauptstadt Tôkyô. Dort wird er von der Polizei aufgegriffen und zurück geschickt ... Nach dem Tagebuch der zehnjährigen Sueko. Eintritt frei

Japanisches Kino: Soshite chichi ni naru (Wie der Vater, so der Sohn)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2013 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Soshite chichi ni naru (Wie der Vater, Kore-edas neuer Film erzählt die Geschichte zweier nach der Geburt im Krankenhaus vertauschter Kinder und wirft dabei die Frage auf, was eine Familie wirklich ausmacht. Die Verbundenheit und Vertrautheit durch das gemeinsame Zusammenleben oder doch die Blutsbande? Stets tritt die Kamera einen Schritt zurück, um die Reaktionen aller Beteiligten zu registrieren: Die Verunsicherung der beiden kleinen Jungen, die plötzlich ihre richtigen Eltern kennenlernen und die gar nicht wissen, wie ihnen geschieht. Das Fremdheitsgefühl der Eltern gegenüber einem Jungen, der ihr biologischer Sohn ist, den sie aber gar nicht kennen. Auch wenn die Totale eine Einstellung ist, die auf Distanz geht, erzeugt sie hier gerade Nähe zu ihren Figuren. Der Film entscheidet sich nicht für eine Perspektive, sondern entwickelt mit präzisem Blick Verständnis für alle Beteiligten. So viel Verständnis, dass auch der Zuschauer in das Geschehen involviert wird und sich ebenso ohnmächtig und von den Gefühlen zerrissen fühlt, wie die Menschen auf der Leinwand.

Samurai-Filmreihe – Noragami – Episode 1: Eine Hauskatze, ein Noragami und ein Schwanz

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japansicher Spielfilm aus dem Jahr 2014 von Regisseur TAMURA Kôtarô. Yato ist ein Noragami, ein »streunender Gott« in einem alten Trainingsanzug und obdachlos. Sogar sein »Gotteswerkzeug« hat keinen Bock mehr und kündigt. Aber Yato hat Großes vor: Er will zum mächtigsten aller Götter werden und sich einen eigenen Tempel bauen … Raffinierte Balance von Diesseits und Jenseits, Ernst und Komik, Drama und Action. Eintritt frei (kostenlose Karten bei München Ticket)

Samurai-Filmreihe – Hakuoki-Movie 2: Demon of the Fleeting Blossom – Warrior Spirit of the Blue Sky

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2014 von Regisseur YAMASAKI Osamu Die Samurai-Gruppe der Shinsengumi kämpft verzweifelt gegen die neue Regierung. Hijikata, Anführer der Shinsengumi, lässt Chizuru in Edo zurück. Immer mehr Kämpfer der Gruppe greifen zum Ochi-Wasser, das ihnen übernatürliche Kräfte verleiht, aber auch gefährlich ist … Eintritt frei (kostenlose Tickets bei München Ticket)

Samurai-Filmreihe – The Twilight Samurai

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2002 von Regissuer YAMADA Yôji. Seibei, ein Samurai niederen Ranges, lebt in ärmlichen Verhältnissen. Seine Samurai-Vergangenheit hat er eigentlich längst abgestreift. Doch als er den Auftrag erhält, den abtrünnigen Samurai Yogo zu töten, muss er dem alten Ehrenkodex folgen. Eintritt: € 7,–; erm. € 5,–

Japanisches Kino: Umimachi Diary (Unsere kleine Schwester)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2013 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Kore-edas Film übernimmt die episodische Form der Vorlage. Mit leichtfüßigen Sprüngen kann er so die verschiedensten Ebenen verbinden: Den Schul- und Berufsalltag, die Liebesgeschichten und Flirts von vier jungen Frauen im modernen Japan. Und ihre kleinen und großen Rituale. Immer wieder kann man nur staunen darüber, wie wenig es hier braucht, um alles zu erzählen. Etwa wenn in der Küche, beim Sprechen über ein Gericht und die damit verbundene Erinnerung, das so unterschiedliche Verhältnis der jüngsten und der ältesten Schwester zum Vater aufscheint: die Nähe der einen und die leise Trauer und Enttäuschung der anderen. In diskret ge- rahmten Einstellungen folgt Kore-eda diesen feinfühli- gen Wesen, die auf eine völlig unpathetische Art auch zu unseren Schwestern im Geiste werden. Man fühlt sich fast ein bisschen verlassen, als der Film plötzlich vorbei ist.

Japanischer Animationsfilm: Noragami Staffel 1

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Animationsfilm aus dem Jahr 2014 von Regisseur AMURA Kôtarô Episode 1: Eine Hauskatze, ein Noragami und ein Schwanz 第一話:家猫と野良神と尻 Episode 2: Wie Schnee 第二話:雪のような Yato ist ein Noragami, ein „streunender Gott“ in einem alten Trainingsanzug und obdachlos. Sogar sein „Gotteswerkzeug“ hat keinen Bock mehr und kündigt. Aber Yato hat Großes vor: Er will zum mächtigsten aller Götter werden und sich einen eigenen Tempel bauen... Raffinierte Balance von Diesseits und Jenseits, Ernst und Komik, Drama und Action Der Eintritt ist frei! Tickets sind bei München Ticket erhältlich.

Japanischer Animationsfilm: Hakuoki 2: Demon of the Fleeting Blossom – Warrior Spirit of the Blue Sky

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Animationsfilm aus dem Jahr 2013 von Regisseur Osamu Yamasaki. Die Samurai-Gruppe der Shinsengumi kämpft verzweifelt gegen die neue Regierung. Hijikata, Anführer der Shinsengumi, lässt Chizuru in Edo zurück. Immer mehr Kämpfer der Gruppe greifen zum Ochi-Wasser, das ihnen übernatürliche Kräfte verleiht, aber auch gefährlich ist... Eintritt Regulär 7,- EUR; ermässigt 5,- EUR Tickets sind bei München Ticket erhältlich.

Japan zwischen Tradition und Hightech: Kyoto, Nara und Osaka

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die Stadt Kyoto ist bekannt für ihre buddhistischen Tempel, Shinto-Schreine, Gärten, Kaiserpaläste und historischen Stadtviertel. Wir entdecken u.a. den Tempel Kinkaku-ji, der berühmt ist für seinen Goldenen Pavillon, das Geisha-Viertel Gion und den Schrein Fushimi Inari-Taisha, zu dem ein Weg aus hunderten Schreintoren gehört. In der Nachbarstadt Osaka befindet sich eine berühmte Burg und im nahe gelegenen Nara der Tempel Todai-ji, der die größte buddhistische Bronzestatue beherbergt. Mehr Infos unter VHS München

Japanisches Kino: Ishibumi (In Stein gemeißelt)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2015 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Neufassung einer berühmten japanischen Fernsehsendung von 1969, zum Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August 1945. 322 Schüler und vier Lehrer arbeiteten damals ganz nahe der Explosion. Viele starben sofort. Die kurzzeitig Überlebenden sammelten Zeugnisse der letzten Worte und Taten ihrer toten Mitschüler, die Angehörigen schrieben diese Texte später weiter, und daraus entstand ein Buch, das in Japan Schullektüre wurde. Die Schauspielerin Haruka Ayase liest Auszüge aus diesen Texten, der Journalist Akira Ikegami interviewt Familienangehörige der Opfer und andere Überlebende. »Kore-edas Herangehensweise – gleichermaßen elegisch und unsentimental – erhöht dieses Material zu einer universalen Tragödie. Ayases Lesung ist nicht nur voller Sympathie, sondern lässt auch einen Zorn anklingen, der ohne übertriebene Dramatisierung einen besonderen Fokus auf die Texte wirft. Das ist nicht so sehr Lektüre als vielmehr Miterleben und Zeugenschaft.

Japanisches Kino: Umi yori mo mada fukaku (Nach dem Sturm)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2016 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Längst vergangen ist der Ruhm des preisgekrönten Schriftstellers Ryota, der, permanent knapp bei Kasse, seinen elfjährigen Sohn öfter sehen möchte und dafür das Vertrauen seiner Ex-Frau wiederzugewinnen sucht. Hirokazu Kore-eda zelebriert in diesem jüngsten Familienstück zweistündigen Ereignis- Minimalismus: Damit holt er die Erzählung gleichsam auf das Maß des Alltäglichen herunter. Denn was passiert schon vieles in einem gewöhnlichen Leben. Selbst der Kulminationspunkt des Films, als ein Sturm die getrennte Familie dazu zwingt, bei Ryotas Mutter eine Nacht zusammen unter einem Dach zu verbringen, ist eigentlich kein Ereignis, sondern scheint zumindest in Japan vielmehr ins Möglichkeitsrepertoire des Alltags zu gehören. Es ist denn auch der zwischenmenschliche Austausch im mikroskopisch Kleinen der Gesten, Blicke und Worte: von Vater und Sohn, von Sohn und Mutter, von Enkel und Großmutter, von Ex-Mann und Ex-Frau, der diesen Film ausmacht – und uns die Qualität des Ereignislosen entdecken lässt: gerade auch fürs eigene Leben.

Japan zwischen Tradition und Hightech: Nagasaki, Fukuoka, Dazaifu

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

An den Atombombenabwurf auf Nagasaki erinnern das Atombombenmuseum und der Friedenspark. Doch gibt es in der lebendigen Hafenstadt weitaus mehr zu entdecken. Im Chinatown-Bezirk findet zum chinesischen Neujahr das Laternenfest statt, bei dem unzählige kunstvolle Laternen leuchten. In der Hakata-Bucht liegt die Stadt Fukuoka. Sie ist für ihre am Wasser gelegenen Imbisshäuschen bekannt, in denen man regionale Delikatessen genießen kann. In der ruhigen Kleinstadt Dazaifu reihen sich buddhistische Tempel und Shinto-Schreine aneinander. Mehr Infos unter VHS München

Japanisches Kino: Sandome no satsujin (Der dritte Mord)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2017 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Welch wunderbar konsequenter Film für Menschen, die sich im Kino gerne auf so subtile wie packende Art verwirren lassen. Alles scheint erschreckend klar zu Beginn. In der ersten Minute sehen wir, wie ein Mann einen andern erschlägt und dessen Leiche verbrennt. Wir hören sein nüchternes Geständnis gegenüber dem Anwalt, der ihn verteidigen soll. Vor dreißig Jahren hatte er schon einmal einen Doppelmord verübt an zwei Kredithaien und ist nur knapp der Todesstrafe entgangen. Hirokazu Kore-eda erzählt diese dunklen Bewegungen der Suche nach der Wahrheit in immer neuen raffinierten Twists und Drehungen. Am Schluss ist alles höchst erhellend unklar. War es Rache? Oder Raubmord? Oder ist der Täter gar zum Mord angestiftet worden? Nicht zuletzt wird dieser stille Thriller über die Unausschöpflichkeit der Wahrheit zu einer tiefen Verbeugung vor dem japanischen Altmeister Akiro Kurosawa und seinem thematisch verwandten, nicht minder komplexen Meisterwerk RASHOMON.

Japanisches Kino: Manbiki kazoku (Shoplifters – Familienbande)

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2018 von Regisseur Hirokazu Kore-eda im Rahmen der Filmreihe "Hirokazu Kore-eda: Die gefühlte Realität" vom Filmmuseum München. Im Zentrum stehen die Shibatas, die im Häuschen der Großmutter wohnen. Gemeinsam leben Oma, Vater, Mutter, Schwägerin und Enkel in einem Raum, vollgestopft mit Nahrungsmitteln, Geschirr, Kleidern. Das Essen stammt von Diebeszügen, die der Vater mit dem zwölfjährigen Sohn unternimmt. Es sind Ausflüge von stiller Eleganz, choreografiert nach den Achsen von Supermarktgängen und den Blickrichtungen der Kassierer. Eines Tages gesellt sich ein vierjähriges misshandeltes Mädchen aus der Nachbarschaft zu den Shibatas. Die Kleine hat Hunger, und sie bleibt. Mit fließenden, behutsamen Kamerabewegungen zeigt Kore-eda, wie das Kind in das pragmatische, aber eben auch liebevolle Zusammenleben der Familie eingefügt wird: mit genervten Blicken, nachsichtigen Gesten, kleinen Schimpfereien, zunehmender Zärtlichkeit. Aber warum nur scheint sich niemand Gedanken darüber zu machen, dass die rein emotionale Adoption auch Schwierigkeiten bringen könnte?

Japanisches Theater – Die Geschichte vom ohrlosen Hôichi

Amphitheater Englischer Garten Englischen Garten, München

Theateraufführung mit der japanischen Theatergruppe EnGawa. Der blinde Lautenspieler Hôichi, der wegen seiner virtuosen Rezitationskunst im Tempel Amidaji aufgenommen wurde, erhält eines Nachts von einer unbekannten Stimme die Einladung für einen großen Meister, das berühmte Lied über die Seeschlacht von Dan no Ura zu spielen. Hôichi gehorcht und beginnt Nacht für Nacht den unbekannten Ort aufzusuchen. Doch mit Entsetzen erfährt er später, dass es sich bei den Stimmen um die ruhelosen Seelen des Taira Clans handelt, von denen damals alle bei der Schlacht umgekommen waren… In Japan ist das Erzählen von Geistergeschichten (怪談 „kaidan“) ein Brauch, um in der sommerlichen Jahreszeit der Hitze des Tages zu entfliehen, indem die Vorstellung von Geistern dem Zuhörer einen Schauer über den Rücken laufen und das Blut in den Adern gefrieren lässt. Bei Regen fällt die Vorstellung aus! Keine Reservierung möglich. Freier Eintritt. Um Spenden wird gebeten! In Zusammenarbeit mit Blütenring e.V.

Ausflug zum Zen-Kloster Fumonji in Eisenbuch

Zen-Zentrum Eisenbuch Eisenbuch 7, Erlbach

In diesem eintägigen Aufenthalt lernen Sie ein Zen-Kloster kennen, das vom japanischen Abt Fumon Nakagawa Roshi 2006 gegründet wurde und geführt wird. Das Kloster gehört zum Soto-Hauptkloster Eiheiji in Japan. Nakagawa Roshi stellt uns in einem Rundgang das Kloster und seine Aktivitäten vor, und führt uns in die Lehre des Zen-Buddhismus ein. Nach dem Mittagessen erhalten die Besucher die Möglichkeit, die Sitz- oder Geh-Meditation selber auszuprobieren. Auf dem Gelände befinden sich zwei Zen-Gärten, die Ruhe und Harmonie ausstrahlen und die Besucher zur Entspannung einladen. Nachdem der halbtägige Sonderausflug letztes Jahr komplett ausgebucht war, wiederholen wir den Besuch per Reisebus zum Kloster — dieses Mal mit einem ganztägigen Aufenthalt. - Abfahrt: 09.00 Uhr, Elisenstraße am Alten Botanischen Garten in München - Rückkehr: ca. 17.00 Uhr, Elisenstraße am Alten Botanischen Garten in München Kosten Mitglieder DJG 40,- EUR; Gäste 50,- EUR; jeweils inkl. Mittagessen, Pausenverpflegung und Busfahrt. Anmeldung bitte bis zum 25.06.2019, und zwar ausschliesslich per E-Mail bei der Geschäftsstelle. Die Plätze sind auf 40 Personen begrenzt.

Japanisches Theater – Die Geschichte vom ohrlosen Hôichi

Amphitheater Englischer Garten Englischen Garten, München

Theateraufführung mit der japanischen Theatergruppe EnGawa. Der blinde Lautenspieler Hôichi, der wegen seiner virtuosen Rezitationskunst im Tempel Amidaji aufgenommen wurde, erhält eines Nachts von einer unbekannten Stimme die Einladung für einen großen Meister, das berühmte Lied über die Seeschlacht von Dan no Ura zu spielen. Hôichi gehorcht und beginnt Nacht für Nacht den unbekannten Ort aufzusuchen. Doch mit Entsetzen erfährt er später, dass es sich bei den Stimmen um die ruhelosen Seelen des Taira Clans handelt, von denen damals alle bei der Schlacht umgekommen waren… In Japan ist das Erzählen von Geistergeschichten (怪談 „kaidan“) ein Brauch, um in der sommerlichen Jahreszeit der Hitze des Tages zu entfliehen, indem die Vorstellung von Geistern dem Zuhörer einen Schauer über den Rücken laufen und das Blut in den Adern gefrieren lässt. Bei Regen fällt die Vorstellung aus! Keine Reservierung möglich. Freier Eintritt. Um Spenden wird gebeten! In Zusammenarbeit mit Blütenring e.V.

Konzert mit Kazuki Sawa, Emiko Tadenuma

Hubertussaal und Orangeriesaal des Schlosses Nymphenburg Schloß Nymphenburg 1, München

Der Nymphenburger Sommer überzeugt sein Münchner Publikum und Gäste Münchens bereits seit 2004. Im 16. Jahr des Kammermusikfests findet ein Konzert mit dem bekannten japanischen Künstler-Ehepaar Kazuki Sawa und Emiko Tadenuma statt. Es werden Werke von westlichen und japanischen Komponisten gespielt. Erleben Sie Mozarts meisterliche Musik, wo das junge Genie einst selbst konzertierte. Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft des japanischen Generalkonsuls Tetsuya Kimura, der vor Beginn des Konzerts eine kurze Begrüßungsrede halten wird. Programm: - Yasushi Akutagawa > Triptyque - W.A. Mozart > Klavierkonzert A-Dur KV 414 - Toru Takemitsu > Nostalghia - Ottorino Respighi Antiche danze ed arie per liuto Kazuki Sawa schloss sein Studium an der Tokyo Geidai (Tokyo Universität der Künste) mit einem Master of Arts ab, bevor er bei György Pauk und Béla Katona in London studierte. Er gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben mit seiner Ehefrau, der Pianistin Emiko Tadenuma. 1984-88 arbeitete er in Japan und studierte dann an der Royal Academy of Music mit Mitgliedern des Amadeus-Quartetts. Dies inspirierte ihn zur Gründung des Sawa-Quartetts. Seit 1996 ist er auch als Dirigent tätig, so beim Philharmonieorchester Tokyo und beim Japan Philharmonischen Orchester. Derzeit ist er Präsident der Tokyo Geidai. Emiko Tadenuma zog nach ihrem Weiter lesen

Konzert: Posie für Koto, Klavier & Querflöte

Einstein Kultur Einsteinstraße 42, München

Posie für Koto, Fuyuki Enokido, Klavier (Julia Ito) & Querflöte (Utum Yang) Werke von alter moderner japanischer Musik: z.B. "Altes Schloss im Mondschein", "Seele des Windes", "Schlaflied des Meeres" vom Amy Madoka Ito, zwei Stücke von Rentarou Taki, "Rain-Tree-Sketch" von Toru Takemitsu, "Frühlin am Meer" von M.Miyagi usw. Eintritt Mitglieder DJG € 10,- Nichtmitglieder € 13,- Jugendliche / Studenten € 8,- Kartenreservierung: DJG-muenchen@t-online.de

Wechselwirkungen japanischer und europäischer Kunst vom 16. bis 19. Jahrhundert

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Eine Auseinandersetzung mit europäischer Kunst setzte in Japan bereits in der Edo-Zeit (1603-1867) ein. Die Öffnung Japans im 19. Jahrhundert führte dann zu einer Rezeption japanischer Kunst in Europa, die Künstler von den Impressionisten bis hin zu van Gogh stark beeinflusste. Die daraus entstehende moderne europäische Avantgarde wurde wiederum in Japan rezipiert und führte zu kulturpolitischen und identitätsstiftenden Richtungsdiskussionen zwischen der Schule der westlichen Malerei (Yoga) und der Schule der japanischen Malerei (Nihonga). Mehr Infos unter VHS München

Japanische Filmreihe 2019 – Tora-san geht nach Norden

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 1987 von Regisseur YAMADA Yôji Tora-san hat sich auf den Weg nach Shiretoko auf Hokkaidô gemacht. Hier kommt er bei dem Tierarzt Ueno Junkichi (Mifune Toshirô) unter. Bald findet man Tora-san im »Hamanasu«, dem Treffpunkt trinkfreudiger Männer, außerdem scheint er sehr angetan von Rinko, der Tochter des Tierarztes … Die Komödienreihe mit Tora-san, dem komischen Antihelden, gehört zu den erfolgreichsten Kinofilmen in Japan. Eintritt frei (kostenlose Eintrittskarten bei München Ticket)

24. Japanfest im Englischen Garten

Englischer Garten Prinzregentenstraße 1, München

Zum 24. Mal findet das Japanfest am dritten Sonntag im Juli im Englischen Garten statt. Das beliebte Fest wird gemeinsam vom Japanischen Generalkonsulat München, dem Japan Club München und der DJG veranstaltet. Es gibt eine Vielzahl von Ständen mit Informationen zu Sport, Kultur und vielen anderen Themen rund um Japan. Außerdem gibt es auch verschiedene japanische Spezialitäten.

Kurzausstellung: Ikebana – Japanische Blumenkunst

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Ikebana – Japanische Blumenkunst bedeutet Blumen und Pflanzen so anzuordnen, dass ihre Lebendigkeit und Schönheit zum Ausdruck kommen. Der Ursprung des Ikebana geht weit in die Geschichte zurück und hat seinen Ausgangspunkt im rituellen Blumenopfer in buddhistischen Tempeln. In den letzten 500 Jahren haben sich verschiedene Stile des Ikebana entwickelt. Gezeigt wird Ikebana der ältesten Schule, Ikenobo, sowie Kreationen einer der jüngsten Schulen, Sogetsu. Die beiden Schulen gehören zu den größten Ikebana-Schulen Japans. Veranstalter: Ikebanaschule Ikenobo Ingrid Eichinger & Ikebana Sogetsu München e.V. in Kooperation mit dem Museum Fünf Kontinente Eintrittspreis: 5 €, ermäßigt 4 € Führung: täglich um 13 Uhr

Seminar: Japanische Tuschmalerei

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Seminar mit Monika Hermann Lernen und üben Sie die traditionellen Motive der japanischen Tuschmalerei, werden Sie sicher in der Pinselfüllung und Pinselführung unter der Anleitung von Monika Hermann. Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene. Anfänger*innen wird die Malausstattung leihweise zur Verfügung gestellt. Teilnahmegebühr pro Kurseinheit 35 € Information und Anmeldung Monika Hermann: monika-hermann@gmx.net T (089) 311 31 49

Japandult

Kranhalle Feierwerkgelände Hansastr. 39-41, München

13. Japandult und einer Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten, Kreativ-Workshops, Kunst und Kultur mit japanischem Flair! „Die JAPANDULT steht für modernes wie traditionelles japanisches Design und junge Handmade-Kultur aus München! Ein Markt der besonderen Art mit außergewöhnlichem Flair!“, Claudia Albert (Gründerin der Kirschblüte).

Konzert: Seimo Yamaguchi – Fantasie zur japanischen Bambuslängsflöte Shakuhachi

Movimento München Neuhauser Str. 15, München

Nach seinem äußerst eindrucksvollen Auftritt auf dem Japanfest 2016 in München dürfen wir wieder den Meister der japanischen Bambuslängsflöte, Seimo Yamaguchi, bei uns in München begrüßen. Diesmal wird er seine Musikstücke zwar wieder mit der traditionellen Shakuhachi und der kleinen Querflöte Shinobue (Bambusquerflöte) präsentieren, jedoch werden beide Instrumente diesmal genau auf A = 443,9Hz (C = 528Hz) gestimmt sein. Damit übersteigen sie um 0,9Hz die Standardstimmung in Deutschland. Man sagt solch höher gestimmten Instrumenten die Wirkung einer „Klangheilung“ nach, und der Genuss dieser Musik soll ganz besonders sein. Herr Yamaguchi möchte mit den neu gestimmten Instrumenten eine neue Ära der traditionellen japanischen Musik beginnen lassen. Diesmal verwendet er zudem die Shakuhachi mit 7 Löchern (die Shakuhachi hat normalerweise 5 Löcher), um das Publikum auch die Vielfältigkeit der japanischen Flöten näher zu bringen. Zur Person: Seimo Yamaguchi ist Künstler für Shakuhachi und Shinobue und startete seine Karriere 2011 als Solist. Er gibt weltweit Konzerte. 2018 Debüt von drei CD-Alben in Japan. Eintritt / Teilnahmegebühr 5€ für Jugendliche/Studenten 8€ für Mitglieder der DJG 10€ für Nicht-Mitglieder. Zahlung nur bei der Abendkasse

Vernissage und Lesung: Mokume World

HEI - Haus der Eigenarbeit Wörthstraße 42, München

Von der Schmiedkünstlerin: Sabrina d'Agliano Seit vielen Jahren arbeitet Sabrina d'Agliano mit der japanischen Schmiedetechnik "Mokume Gane". Durch die Art der Verarbeitung entstehen amorphe, wie in Bewegung festgehaltene Linien und Flächen. Diese "Metall-Gemälde" wiederum nimmt sie als Grundlage für andere Techniken und Materialien. Ob mit Mokume Gane, Linoldruck, Reliefs, Skulpturen, Ölgemälde, Radierungen, Aquarelle oder Rauminstallationen, es drückt immer den Geist des wabi und sabi, einer japanischen, ästhetischen Geisteshaltung aus, bei der es um das Prozesshafte, Spontaneität, Einzigartigkeit geht. Der Prozess der Herstellung selbst hat dabei einen wesentlichen Einfluss auf die entstehende Werke. Es ist ein Dialog zwischen eigenen Ideen, Händen, Material, Werkzeugen und dem Zufall. Am Anfang hat man eine Idee der Zeichnung. Während des Prozesses verändert sich die Form, die Zeichnung. Es ist ein ergebnisoffener Prozess, bei dem Flexibilität, Wandel, kein starres Konzept erforderlich ist. Ebenso gestaltet sie das Reisen. Ein Dialog zwischen mir, vagen Strukturen, Ideen, Begegnungen, Situationen, Kunst, Kunst, Architektur, Zufall. Über ihre erste Reise hat sie letzten Oktober ein Buch veröffentlicht, das sie Ihnen bei der Vernissage vorstellt.

Seminar: Japanische Tuschmalerei

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Seminar mit Monika Hermann Lernen und üben Sie die traditionellen Motive der japanischen Tuschmalerei, werden Sie sicher in der Pinselfüllung und Pinselführung unter der Anleitung von Monika Hermann. Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene. Anfänger*innen wird die Malausstattung leihweise zur Verfügung gestellt. Teilnahmegebühr pro Kurseinheit 35 € Information und Anmeldung Monika Hermann: monika-hermann@gmx.net T (089) 311 31 49