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Heute

Japandult

Kranhalle Feierwerkgelände Hansastr. 39-41, München

13. Japandult und einer Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten, Kreativ-Workshops, Kunst und Kultur mit japanischem Flair! „Die JAPANDULT steht für modernes wie traditionelles japanisches Design und junge Handmade-Kultur aus München! Ein Markt der besonderen Art mit außergewöhnlichem Flair!“, Claudia Albert (Gründerin der Kirschblüte).

Konzert: Seimo Yamaguchi – Fantasie zur japanischen Bambuslängsflöte Shakuhachi

Movimento München Neuhauser Str. 15, München

Nach seinem äußerst eindrucksvollen Auftritt auf dem Japanfest 2016 in München dürfen wir wieder den Meister der japanischen Bambuslängsflöte, Seimo Yamaguchi, bei uns in München begrüßen. Diesmal wird er seine Musikstücke zwar wieder mit der traditionellen Shakuhachi und der kleinen Querflöte Shinobue (Bambusquerflöte) präsentieren, jedoch werden beide Instrumente diesmal genau auf A = 443,9Hz (C = 528Hz) gestimmt sein. Damit übersteigen sie um 0,9Hz die Standardstimmung in Deutschland. Man sagt solch höher gestimmten Instrumenten die Wirkung einer „Klangheilung“ nach, und der Genuss dieser Musik soll ganz besonders sein. Herr Yamaguchi möchte mit den neu gestimmten Instrumenten eine neue Ära der traditionellen japanischen Musik beginnen lassen. Diesmal verwendet er zudem die Shakuhachi mit 7 Löchern (die Shakuhachi hat normalerweise 5 Löcher), um das Publikum auch die Vielfältigkeit der japanischen Flöten näher zu bringen. Zur Person: Seimo Yamaguchi ist Künstler für Shakuhachi und Shinobue und startete seine Karriere 2011 als Solist. Er gibt weltweit Konzerte. 2018 Debüt von drei CD-Alben in Japan. Eintritt / Teilnahmegebühr 5€ für Jugendliche/Studenten 8€ für Mitglieder der DJG 10€ für Nicht-Mitglieder. Zahlung nur bei der Abendkasse

Vernissage und Lesung: Mokume World

HEI - Haus der Eigenarbeit Wörthstraße 42, München

Von der Schmiedkünstlerin: Sabrina d'Agliano Seit vielen Jahren arbeitet Sabrina d'Agliano mit der japanischen Schmiedetechnik "Mokume Gane". Durch die Art der Verarbeitung entstehen amorphe, wie in Bewegung festgehaltene Linien und Flächen. Diese "Metall-Gemälde" wiederum nimmt sie als Grundlage für andere Techniken und Materialien. Ob mit Mokume Gane, Linoldruck, Reliefs, Skulpturen, Ölgemälde, Radierungen, Aquarelle oder Rauminstallationen, es drückt immer den Geist des wabi und sabi, einer japanischen, ästhetischen Geisteshaltung aus, bei der es um das Prozesshafte, Spontaneität, Einzigartigkeit geht. Der Prozess der Herstellung selbst hat dabei einen wesentlichen Einfluss auf die entstehende Werke. Es ist ein Dialog zwischen eigenen Ideen, Händen, Material, Werkzeugen und dem Zufall. Am Anfang hat man eine Idee der Zeichnung. Während des Prozesses verändert sich die Form, die Zeichnung. Es ist ein ergebnisoffener Prozess, bei dem Flexibilität, Wandel, kein starres Konzept erforderlich ist. Ebenso gestaltet sie das Reisen. Ein Dialog zwischen mir, vagen Strukturen, Ideen, Begegnungen, Situationen, Kunst, Kunst, Architektur, Zufall. Über ihre erste Reise hat sie letzten Oktober ein Buch veröffentlicht, das sie Ihnen bei der Vernissage vorstellt.

Seminar: Japanische Tuschmalerei

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Seminar mit Monika Hermann Lernen und üben Sie die traditionellen Motive der japanischen Tuschmalerei, werden Sie sicher in der Pinselfüllung und Pinselführung unter der Anleitung von Monika Hermann. Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene. Anfänger*innen wird die Malausstattung leihweise zur Verfügung gestellt. Teilnahmegebühr pro Kurseinheit 35 € Information und Anmeldung Monika Hermann: monika-hermann@gmx.net T (089) 311 31 49

Tsukimi – Japanfest zur Mondbetrachtung

Pfarrstadel Weßling Am Kreuzberg 3, Weßling

Seit über tausend Jahren gibt es in Japan das Fest zu Ehren des Herbstmondes. Familien und Freunde treffen sich, um im Mondlicht bei traditionellen japanischen Leckereien wie speziellen Reiskuchen, Süßkartoffeln und Maronen zu feiern. Dazu spielt traditionelle japanische Musik, und es werden Gedichte über den Mond im klassischen Versmaß vorgetragen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. An Ständen werden japanisches und bayerisches Essen sowie Getränke angeboten. Lieder des Deutsch-Japanischen Chors stimmen auf den Abend ein. Programm: 15:00 Uhr: Eröffnung mit Ansprachen (japanischer Generalkonsul Kimura, Bürgermeister Muther, Dr. Schön) ab 15:30 Uhr: Japanische Trommeln, Go Spiel, Kampfkunst, Ikebana, Keramik mit Demonstration an der Drehscheibe, Origami, Haiku Gedichte, Cosplay Wettbewerb, Vorträge, Kinderprogramm ab 18:00 Uhr: Festkonzert ab 19:00 Uhr: Japanischer Tanz, im Wechsel zum Ausklang: Shakuhachi Musik, Haiku Gedichte, japanische Geschichten

Abenteuer-Lesung: Shikoku – Pilgern auf Japanisch

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

1.000 km auf dem seltsamsten Pilgerweg der Welt: Der Münchner Reisebuchautor Thomas Bauer will zu 88 Tempeln und gerät stattdessen tief hinein in die japanische Kultur und Gesellschaft. Im MUSEUM FÜNF KONTINENTE stellt er im Vortragssaal die Höhepunkte seiner Japanreise vor. Begleitet wird er von den Musikerinnen Bärbel Meyer (E-Piano) und Tina Raithel (Percussion). Der Eintritt ist frei - eine gute Gelegenheit, nicht nur Japan, sondern auch das Museum kennenzulernen! Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Asiatische Kunst & Kultur e.V. Ansprechpartner: Joachim Willeitner, Akeleistr. 3B, 82194 Gröbenzell, Tel. 08142/447661, Mail: JWilleitner@aol.com

Japanische Filmreihe 2019 – Heimatdorf

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 1983, Regie: KÔYAMA Seijirô, Buch: KÔYAMA Seijirô Tief in den japanischen Bergen soll ein Staudamm gebaut werden, der die Bewohner eines kleinen Dorfes zu einer Umsiedlung zwingt. Einer von ihnen ist der 78-jährige Denzô. Er freundet sich mit dem jungen Sentarô an, der erfahren hat, dass Denzô ein Experte im Angeln war. Das ungleiche Paar freundet sich an, dann erleidet Denzô eine Herzattacke und stirbt … Der Regisseur Kôyama Seijirô hatte großen Erfolg mit dem Film »Hachikô Monogatari« – über den treuen Hund Hachikô – im Jahr 1987. Eintritt frei (kostenlose Eintrittskarten bei München Ticket)

Seminar: Japanische Tuschmalerei

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Seminar mit Monika Hermann Lernen und üben Sie die traditionellen Motive der japanischen Tuschmalerei, werden Sie sicher in der Pinselfüllung und Pinselführung unter der Anleitung von Monika Hermann. Für Anfänger*innen und Fortgeschrittene. Anfänger*innen wird die Malausstattung leihweise zur Verfügung gestellt. Teilnahmegebühr pro Kurseinheit 35 € Information und Anmeldung Monika Hermann: monika-hermann@gmx.net T (089) 311 31 49

Klavierabend mit Shoko Kawasaki

Kleiner Konzertsaal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die in München lebende japanische Pianistin Shoko Kawasaki gewann beim renommierten internationalen Wettbewerb »Ennio Porrino« in Italien den ersten Preis und wurde dabei auch von den italienischen Zeitungen sehr gepriesen. Nun gibt sie ihr lang ersehntes Solokonzert im Gasteig. Sie spielt die 12 Etüden op. 25 von Chopin und die Sonate in h-Moll von Liszt. Eintritt: € 25,–; erm. 15,–

Bildpräsentation: Japan zwischen Tradition und Hightech – Megacity Tokio und Nikko

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Folgen Sie der Japanologin Susann Täuber zu den bemerkenswerten Stationen ihres Auslandsjahres. Die Reise beginnt in Tokio, Japans Hauptstadt und bevölkerungsreichste Metropole des Landes. Zwischen dem Meer von Hochhäusern lassen sich traditionelle Shinto-Schreine und buddhistische Tempel entdecken. In einer Bergregion nördlich von Tokio liegt Nikko. Umgeben von mächtigen Zedern befindet sich hier der Toshogu-Schrein, die letzte Ruhestätte des ersten Shoguns Tokugawa Ieyasu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Abenteuer Lesung: Pilgern auf Japanisch mit Fotoshow & Live-Musik

Café Max II Bahnhofsplatz 1, Feldafing

1.000 km auf dem seltsamsten Pilgerweg der Welt: Der Tutzinger Reisebuchautor Thomas Bauer will zu 88 Tempeln und gerät stattdessen tief hinein in die japanische Kultur und Gesellschaft. Im CAFÉ MAX II stellt er die Höhepunkte seiner Japanreise vor. Begleitet wird er von den Musikerinnen Bärbel Meyer (E-Piano) und Bettina Raithel (Percussion), die live zu den Reisebildern spielen. Das Café Max II befindet sich direkt an der S-Bahn-Station Feldafing. Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19.00 Uhr VVK: 15,00 € Veranstalter: Kerstin Klug Karten-VVK: Cafe Max II, Friseursalon Spöttl in Feldafing, Eselsohr und Buchhandlung Held in Tutzing und Bücherei Pöcking.

Vortrag: Mori Ogai, München und das Bier

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Im Jahre 1884 trat der damals 22-jährige Ôgai Mori (eigtl. Rintarô Mori, 1862-1922), nach seinem Abschluss an der medizinischen Fakultät der Universität Tokyo, einen 4-jährigen Studienaufenthalt in Deutschland an, um das Studium der Hygiene zu verfolgen. In seinem Vortrag möchte Herr Prof. Chisato Mori, der Urenkel von Ôgai Mori, einen Einblick in diese vier Studienjahre Ôgais geben, in denen er u.a. unter Max von Pettenkofer in München studierte und die Studie „Zur diuretischen Wirkung des Bieres“ veröffentlichte. Darüber hinaus möchte er auf die Erfahrungen seines Urgroßvaters eingehen, die ihn nach seiner Rückkehr nach Japan in seinem literarischen Schaffen dazu inspirierten, die drei Novellen „Wellenschaum“ ( うたかたの記), „Der Bote“ (文使い) und „Die Tänzerin“ (舞姫) zu verfassen. Prof. Chisato Mori ist Professor für Umweltmedizin an der Chiba Universität in Japan und Direktor des Chiba University Center für Präventivmedizin. Zudem lehrt er als Gastprofessor an der Medizinischen Universität Tokyo, der Universität Kyoto und der University of Manitoba (Kanada). Als Gastwissenschaftler ist er an den US National Institutes of Health tätig. Seine Fachgebiete sind die Umweltmedizin, Embryologie und Anatomie. Der Vortrag findet auf Englisch statt.

Bildpräsentation: Japan zwischen Tradition und Hightech – Kyoto, Nara und Osaka

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die Stadt Kyoto ist bekannt für ihre buddhistischen Tempel, Shinto-Schreine, Gärten, Kaiserpaläste und historischen Stadtviertel. Wir entdecken u.a. den Tempel Kinkaku-ji, der berühmt ist für seinen Goldenen Pavillon, das Geisha-Viertel Gion und den Schrein Fushimi Inari-Taisha, zu dem ein Weg aus hunderten Schreintoren gehört. In der Nachbarstadt Osaka befindet sich eine berühmte Burg und im nahe gelegenen Nara der Tempel Todai-ji, der die größte buddhistische Bronzestatue beherbergt.

Führung: Japanische Gartenkunst in der Pracht des Herbstlaubs

Westpark München München

In der japanischen Kultur ist die Herbstlaubschau das leuchtende Symbol für den Herbst. Ahorn- und Gingkobäume laden in flammendem Rot und Gelb zum Betrachten der Blätter ein. Im japanischen Garten im Westpark erleben Sie dieses Feuerwerk an Farben und Formen. Und lernen dazu auch die traditionelle Gartenarchitektur kennen. In seiner Komposition aus Teich-Insel-Garten, Meditationsgarten und dem Garten für die Teezeremonie überrascht uns dieser Garten mit abwechselnden Ansichten und der großen Kunst, den Blick zu leiten. Treffpunkt: Westpark, vor der Thai-Sala

Podiumsgespräch: Japan und Deutschland im Vergleich

Filmmuseum München Sankt-Jakobs-Platz 1, München

Podiumsgespräch zwischen Charles Schumann und Dr. Kazuaki Tarumi — Moderation: Dr. Beatrix Schobel. Den besten Kaffee der Welt habe er in Japan getrunken, sagte Charles Schumann in einem der Vorbereitungstreffen der Podiumsdiskussion. Japaner würden alles, was sie tun, mit großer Leidenschaft und Hingabe ausführen und es dabei schaffen, das Original zu überbieten. Dies war Anlass, mit Dr. Kazuaki Tarumi zu diskutieren, ob dies Japaner auch so einschätzen oder welche Wahrnehmung dort vorhanden ist. Kaum ein anderer ist so wie Dr. Tarumi in der Lage, eine solche von einem Deutschen gestellte Frage zu beantworten. Er hat die größte Zeit seines Berufslebens in Deutschland verbracht und als erster Ausländer überhaupt den Zukunftspreis des Deutschen Bundespräsidenten verliehen bekommen. Charles Schumann ist von Japan fasziniert und ist regelmäßig dort. Anekdotenreich kann er über das Land und seine Erlebnisse dort berichten. Dr. Tarumi wird aus seinen langjährigen Erfahrungen im deutschen Arbeitsumfeld berichten. Durch die Zusammenschau dieser gegensätzlichen Anschauungen wird sich erklären, welche Faszination die jeweils andere Kultur ausmacht und welche Überschneidungen es gibt. Die Moderation der Diskussion wird die Leiterin des Landesjustizprüfungsamts Dr. Beatrix Schobel übernehmen, die bereits die Podiumsdiskussion der Veranstaltung „Mediation in Japan“ geleitet hat und den in München ansässigen Japankennern deshalb ein Weiter lesen

Bildvortrag: Philipp Franz von Siebold – Ein Forscherleben für Japan

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Als Philipp Franz von Siebold im Mai 1866 sein "Japanisches Museum" zum ersten Mal in München ausstellte, stand er in seinem siebzigsten Lebensjahr und war für die damalige Zeit bereits ein Greis. Doch noch immer plante er eine dritte Reise nach Japan. Nichts konnte ihn davon abhalten, auch noch seine letzten Lebensjahre "seinem" Japan zu widmen. Wenn heute Teile dieser Sammlung im Museum Fünf Kontinente erneut ausgestellt werden, ist es Zeit, einen Blick auf sein ganzes Leben zu werfen, das so reich an Wendungen, Erfolgen und Hindernissen ist, wie sie in dieser Fülle nur das 19. Jahrhundert bieten kann. Durch seine zahlreichen Bücher begann die intensive Beschäftigung mit Japan in Deutschland, seinen Schülern in Japan vermittelte er dagegen eine fundierte Kenntnis der europäischen Wissenschaften und die Kenntnis des Westens. Dadurch stieß er die Japanforschung bei uns an, in Japan half seine Arbeit, die erfolgreiche Modernisierung vorzubereiten. Seine Hingabe an das Land aber zeichnet sein ganzes Leben aus. Sein Leben und sein Werk werden noch heute in beiden Ländern intensiv erforscht und literarisch bearbeitet, und in Japan gilt er als der bekannteste Deutsche. Durch ihn wurde die enge Verbundenheit zwischen Japan und Deutschland begründet, die das ganze 19. Jahrhundert hindurch anhielt. Weiter lesen

Japanischer Spielfilm: Tsugumi

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 1990 von Regisseur Jun Ichikawa Tsugumi hat von Geburt an ein schwaches Herz und wird deshalb von ihren Eltern verwöhnt. Sie ist ein eigensinniges Mädchen und lebt in ständiger Angst zu sterben. Zum Kummer ihrer Cousine Maria hat sie ein egoistisches Wesen angenommen... Nach dem Roman von Banana Yoshimoto. Der Eintritt ist frei, kostenlose Tickets gibt es ab dem 18.10.2019 bei München Ticket.

Freundschaftskonzert: Deutschland – Japan – Korea

Kleiner Konzertsaal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Vor mehr als 1.400 Jahren kam aus China oder Korea viel Neues im Bereich der Kultur, Religion, Kanji, Agrarprodukte, etc. nach Japan. Diese Novitäten wurden in Japan zwischenzeitlich Schritt für Schritt modifiziert und weiterentwickelt. Südkorea ist das nächste Land von Japan aus. Zwischen der Stadt Busan, der zweitgrößten Stadt in Südkorea, und Fukuoka in Japan ist die Entfernung nur 190 km. Die kürzeste internationale Fluglinie in Japan ist daher die zwischen Fukuoka und Busan. 2018 sind insgesamt 31.2 Millionen ausländische Touristen nach Japan gekommen, 7.5 Millionen (24%) davon aus Südkorea. Als Exportland von Japan steht Südkorea seit mehr als 30 Jahren an 3. Stelle und ist daher für Japan eines der wichtigsten Partnerländer. Jetzt befinden sich aber beide Länder in einer politischen Auseinandersetzung und einem wirtschaftlichen Handelskrieg. In dieser Situation ist es sicher sinnvoll, eine Gelegenheit anzubieten, durch die Vermittlung der Musik zu einem gemeinsamen Verständnis und zu einer besseren Gestaltung der Zukunft zu finden. Das in Tutzing lebende Ehepaar, die japanische Klavierspielerin Julia Ito und der koreanische Flötist Utum Yang bietet uns mit einem ganz besonderen Konzert diese Gelegenheit zum völkerverbindenden Verständnis an. Eintritt / Teilnahmegebühr: 25 EUR, Jugendliche/Studenten 20 EUR

Konzert: 3 Klaviersonaten von Beethoven mit Akane Tanaka

Kleiner Konzertsaal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Akane Tanaka wurde in Tochigi, Japan geboren. Die Pianistin belegte schon als Grundschülerin 1978 beim 32. nationalen Jugend-Musikwettbewerb in Japan den zweiten Platz. Darauf folgend zählte sie beim selben Wettbewerb in der Kategorie der Oberschüler zu den Preisträgern. Bereits mit 12 Jahren erhielt sie als bisher jüngste Musikerin den Preis des Tateshina Music Festivals. Während ihres Studiums an der Tokyo University of Arts (Tokyo Geidai) wurde Akane Tanaka mit dem Ataka-Preis ausgezeichnet und trat mit dem Tokyo Geidai Philharmonia Orchester auf. 1987 erhielt sie den zweiten Preis sowie den Maeda-Preis beim japanischen Mozart-Wettbewerb in der Gruppe Soloklavier. Nach ihrem Abschluss an der Tokyo University of Arts setzte sie ihre Ausbildung als Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Gerhard Oppitz fort, wo sie ebenfalls mit dem dortigen Orchester konzertierte. Anschließend erhielt sie musikalischen Unterricht an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Prof. Hans Leygraf. Mit der Unterstützung des Amtes für Kunst und Kultur in Japan gab sie 1993 ein Solokonzert in der Tokyo Bunka Kaikan, einer bedeutenden Konzerthalle in Tokio. Dieser erfolgreiche Auftritt zog zahlreiche Engagements und Konzerte sowohl in Japan als auch in Deutschland nach sich. So führte sie unter anderem 2006 Werke von Weiter lesen

Film und Vortrag: Tadao Ando. Von der Leere zur Unendlichkeit

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Als Autodidakt erhielt der japanische Architekt Tadao Ando (*1941) 1995 die höchste Auszeichnung für Architektur: den Pritzkerpreis. Er schafft unter ausschließlicher Verwendung von Sichtbeton minimalistische Räume, die japanische Bautradition auf einzigartige Weise mit der zeitgenössischen Moderne verbinden. Ando prägte einen völlig neuartigen Architekturstil, bei dem Materialien, Licht, Raum und Natur zusammenspielen.

Bildpräsentation: Tokio – zwischen Kirschblüten und Hightech

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Megacity, eine der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen Asiens, unvorstellbar dicht besiedelt, immer in Bewegung - Tokio ist eine eigene Welt, die nach besonderen Regeln funktioniert. Das Faszinierende in Tokio ist, dass die Stadt Teil einer hochzivilisierten Industriegesellschaft ist, und trotzdem viele Dinge, vom Städtebau bis zum Zusammenleben der Menschen, ganz anders ablaufen als im Westen. Ob in der Architektur, ob in der Kultur - hier prallen ständig Gegensätze aufeinander.

Vortrag: Japan – Denken und Handeln in Alltag und Berufsleben

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Warum reisen Japaner nur in Gruppen, lächeln immer und sagen niemals Nein? Mit Beispielen aus dem Alltags- und Berufsleben erläutert die interkulturelle Trainerin Claudia Graefe-Gasior, welche Denkweisen und kulturellen Werte hinter den uns manchmal fremd anmutenden Verhaltensweisen von Japanern stehen. Für alle, die privat oder beruflich mit Japan und Japanern zu tun haben.

Bildpräsentation: Die Gesellschaft der Edo-Zeit – Bilder und Texte aus der japanischen Neuzeit

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Wir alle kennen die große Welle des japanischen Holzdruck-Künstlers Hokusai (1760-1849). Vielleicht haben Sie auch schon andere Ansichten des Berges Fuji gesehen. Was war das für eine Zeit, in der diese Bilder entstanden? In der die Samurai von wilden Kriegsherren zu Politikern, Verwaltern, Ärzten und Gelehrten wurden? Wir werden die japanische Gesellschaft der Edo-Zeit (1603-1868) kennenlernen, indem wir Bilder und Texte aus der Zeit betrachten und die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse der damaligen Zeit diskutieren. Programm zur Ausstellung "Collecting Japan" im Museum Fünf Kontinente

Bildpräsentation: Die Kultur der Edo-Zeit – Bilder und Texte aus der japanischen Neuzeit

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

In der Edo-Zeit (1603-1868) war Japan vom Rest der Welt weitgehend abgeschnitten. Zugleich war es eine Zeit der kulturellen Blüte, in der die Haiku-Dichtung, das Kabuki-Theater und der Farbholzdruck entstanden. Es entwickelte sich eine lebhafte urbane Kultur mit den Geishas der Freudenviertel, aber auch mit philosophischen Debatten über die beste Herrschaftsform. Programm zur Ausstellung "Collecting Japan" im Museum Fünf Kontinente.

Bildpräsentation: Japan zwischen Tradition und Hightech – Nagasaki, Fukuoka, Dazaifu

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

An den Atombombenabwurf auf Nagasaki erinnern das Atombombenmuseum und der Friedenspark. Doch in der lebendigen Hafenstadt gibt es weitaus mehr zu entdecken. Im Chinatown-Bezirk findet zum chinesischen Neujahr das Laternenfest statt, bei dem unzählige kunstvolle Laternen leuchten. In der Hakata-Bucht liegt die Stadt Fukuoka. Sie ist für ihre am Wasser gelegenen Imbisshäuschen bekannt, in denen man regionale Delikatessen genießen kann. In der ruhigen Kleinstadt Dazaifu reihen sich buddhistische Tempel und Shinto-Schreine aneinander.

Origami – Grundformen

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die Kunst des Origami arbeitet teils mit Grundformen, die in vielen Modellen Anwendung finden. In Faltanleitungen werden diese Grundformen oftmals vorausgesetzt. Sie lernen die wichtigsten Grundformen kennen und falten schöne Papierobjekte. Mit diesem Wissen werden Sie Faltanleitungen künftig leichter umsetzen können. Gleichzeitig stellt dieser Abend eine gute Gelegenheit dar, die Kunst des Origami kennenzulernen.

Führung: Siebolds Grab – Ruhestätten bedeutender Überseeforscher und Architekten auf dem Alten Südfriedhof

Alter Südfriedhof Thalkirchner Str. 17, München

Philipp Franz von Siebold starb 1866 in München und wurde im Neuen Teil des Alten Südfriedhofs beigesetzt. Ein extravagantes Grabmal mit asiatischen Stilelementen erinnert an den bedeutenden Japanforscher. Auch die Grabstätten anderer Überseeforscher aus Bayern, darunter die Gebrüder Schlagintweit oder Karl Philipp von Martius, befinden sich dort. Der Rundgang führt weiter zum Grab des Architekten Friedrich von Bürklein. Sein städtebauliches Hauptwerk ist die Maximilianstraße mit dem Museum Fünf Kontinente und dem Maximilianeum.

Bildpräsentation: Japan – Willkommen im Land der aufgehenden Sonne

VHS Hasenbergl Blodigstr. 4, München

Kirschblüten, Zen-Mönche und Samurai, ultra-moderne Städte, Comics und Roboter - zu Japan haben wir viele Bilder im Kopf. Zugleich ist Japan eine unbekannte Welt mit tausend Regeln und Ritualen, die sich hinter einem Lächeln versteckt. Hier können wir doch nur von einem Fettnäpfchen ins nächste treten, oder? Mit Anekdoten, Bildern und Berichten wollen wir diese unbekannte Welt kennenlernen und sehen, wo echte Fettnäpfchen lauern, wo wir aber auch Vertrautes und Gemeinsames wiederfinden. Eine Veranstaltung zum Japan-Tag der MVHS.

Bildpräsentation: Der japanische Buddhismus in Wort und Bild – der Weg des Buddhismus nach Japan

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die vierteilige Vortragsreihe bietet eine Einführung in den japanischen Buddhismus und erläutert, welchen Einfluss die verschiedenen religiösen Lehren des Buddhismus auf die japanische Literatur, Kunst und Architektur ausgeübt haben. Der erste Vortrag beschreibt den Weg, den der Buddhismus von Indien nach Japan zurückgelegt hat. Dabei werden die vier edlen Wahrheiten und die Unterscheidung zwischen Theravada- und Mahayana-Buddhismus vorgestellt sowie die Wandlung des Buddhismus auf seinem Weg nach Japan nachvollzogen.

Bildpräsentation: Der japanische Buddhismus in Wort und Bild – der tantrische Buddhismus

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die ersten buddhistischen Schulen in Japan waren die Tendai- sowie die Shingon-Schule, die dem tantrischen Buddhismus zugerechnet werden. Diese Form des Buddhismus wird beispielsweise auch in Tibet praktiziert. Komplexe Rituale, das Singen von Mantras sowie farbenfrohe Mandalas spielen darin eine zentrale Rolle. Die beiden großen Schulen in Japan formierten sich auf den beiden Tempelbergen Hiei und Koya, die auch heute noch besucht und erlebt werden können.

Bildpräsentation: Japanische Mode – mehr als Kimono und Manga

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Wenn von japanischer Bekleidungskultur gesprochen wird, fällt meist der Begriff "Kimono", der vor allem von Tradition erzählt. Dabei ist moderne, japanische Kleidersprache im Westen tief verankert. In den 1980er Jahren haben drei große Modemacher aus Tokio die internationale Modewelt bis heute geprägt. Formensprachlich folgt japanisches Modedesign nicht nur den typischen Faltkünsten. Auch eine philosophische Haltung, die sich Wabi Sabi nennt und die japanische Popkultur sind en vogue. Die Modejournalistin und Dipl. Modedesignerin Sabine Resch ist seit über 18 Jahren Studienleiterin für Modejournalismus/Medienkommunikation an der AMD Akademie Mode & Design München und leitet dort zudem den neuen Studiengang "Fashion Journalism & Communication (B.A.)".

Wochenendseminar: Klassischer japanischer Tanz/Kabuki – “Der Mond”

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

In Japan hat das Herbstmondlicht eine besondere Bedeutung. Es betäubt die Sinne, Geist und Körper erfahren eine andere Dimension. Diese mystische Abendstimmung zwischen Realität und Traum wird in der Trilogie "Asunaro -- Schnee, Mond, Kirschblüte" beschrieben. Eine Komposition aus dem Jahr 1977 setzt den Text mit Shamisen (Laute), Koto (Zither), Flöten und Frauenstimmen um. Im Stil des klassischen japanischen Kabuki-Tanzes wird das herbstliche Stimmungsbild in einer romantisch-eleganten Choreografie interpretiert. Alle Programme zum Themenschwerpunkt "Konnichiwa -- Japan entdecken" finden Sie unter mvhs.de/japan Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; Bewegungserfahrung, auch aus anderen Tanzsparten, ist von Vorteil. Termine 1. Sa. 08.02.2020 , 10:00 – 13:30 Uhr 2. So. 09.02.2020 , 10:00 – 13:30 Uhr Mehr Informationen unter VHS München

Bildpräsentation: Der japanische Buddhismus in Wort und Bild – der Zen-Buddhismus

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die bekannteste Form des japanischen Buddhismus ist der Zen-Buddhismus. Zu diesem gehören auch die berühmten Tempel mit ihren Steingärten in Kamakura und Kyoto. Weniger bekannt ist, dass auch der Zen-Buddhismus ursprünglich aus China stammt und als radikale Reformbewegung entstanden ist. Wir gehen seinen Ursprüngen in Text und Bild nach und lernen seine japanischen Ausprägungen in Vergangenheit und Gegenwart kennen.

Bildpräsentation: Japanische Gärten in Kyoto

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Der Goldene Pavillon und die Gärten der Klosterkomplexe Daigo-ji, Nanzen-ji und Eikando in Kyoto. Gärten sind ein besonders sensibler Ausdruck des Verständnisses von Mensch, Natur und ihrer Beziehung zueinander. Die besondere Schönheit japanischer Gärten ist bis ins Kleinste vom Geist der drei großen spirituellen Haltungen des Shintoismus, Taoismus und Zen-Buddhismus erfüllt. Die fremdartige Welt der "Teichgärten" und "Wasserlosen Gärten" zieht uns in ihren Bann. Mit einfühlsamen, herbstlichen Aufnahmen lernen wir die charakteristischen Gestaltungsprinzipien und ihren grundlegenden Sinn kennen und erleben ihre berührende Atmosphäre.

Vortrag: Japan in der Mitte des 19. Jahrhunderts – Grundlagen der Moderne

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Die Epoche von 1600 bis 1868 gilt in der japanischen Geschichte traditionell als "Zeit der Landesabschließung" (sakoku) und der Mythos einer geheimnisvollen, nach außen hermetisch abgeriegelten Gesellschaft hält sich bis heute hartnäckig, wenn vom Japan der Edo- oder Tokugawa-Zeit die Rede ist. Aber tatsächlich finden seit dem späten 18. und im frühen 19. Jahrhundert bereits grundlegende Veränderungen statt, die den Modernisierungsprozess vorbereiten. Prof. Dr. phil. Klaus Vollmer, Professor für Japanologie und stellvertretender Direktor des Departments für Asienstudien an der Ludwig-Maximilians-Universität München, veröffentlichte zahlreiche Schriften zu Aspekten der Kultur- und Sozialgeschichte Japans. In Kooperation mit dem Museum Fünf Kontinente. Programm zur Sonderausstellung "Collecting Japan". Die Epoche von 1600 bis 1868 gilt in der japanischen Geschichte traditionell als "Zeit der Landesabschließung" (sakoku) und der Mythos einer geheimnisvollen, nach außen hermetisch abgeriegelten Gesellschaft hält sich bis heute hartnäckig, wenn vom Japan der Edo- oder Tokugawa-Zeit die Rede ist. Aber tatsächlich finden seit dem späten 18. und im frühen 19. Jahrhundert bereits grundlegende Veränderungen statt, die den Modernisierungsprozess vorbereiten.

Vortrag: Warum uns die kluge Ratte in den ostasiatischen Tierkreis steuert

Bibliothekssal der staatlichen Münzsammlung Residenzstr. 1, München

Man kann es kaum schönreden: Ratten haben bei uns im Westen einen überwiegend miserablen Ruf. Nicht nur, dass sie die Pest und andere höchst bedrohliche Seuchen und Krankheiten verbreitet haben sollen, durch ihr oft unterirdisches Nagen, heimliches Herumhuschen und Wühlen assoziiert man sie nicht selten mit unheimlichen, gar teuflischen Mächten. Schon Goethe nennt im „Faust“ Mephisto den Herrn der Ratten und Mäuse. Andererseits muss man konstatieren, dass Heerscharen von Ratten als Helfer der Naturwissenschaften, insbesondere in der medizinischen Forschung, an vorderster Front stehen und ihre Leistungen häufig mit dem Leben bezahlen. Dass diese Tiere es ermöglichen, unseren menschlichen Körper besser zu verstehen, zeigen auch neuere US-amerikanische Forschungen, bei denen Ratten lernten, selbständig kleine Elektroautos zu fahren (und zur Futterquelle zu steuern). Man konnte dabei messen, dass sie der Lernerfolg deutlich entspannte und sie das Anti-Stress-Hormon Dehydroepiandrosteron in beträchtlichem Maße ausschütteten. In Ostasien hat man den besonderen Wert der Ratte schon sehr viel früher erkannt. So machte man sie zur Führungsinstanz des zwölfteiligen Kalenderzyklus, der im Jahr 2020 wieder neu beginnt. Man schätzt sie, weil sie fleißig, geschickt, sensibel, intelligent, umsichtig, langlebig, partnerorientiert, anpassungsfähig und fürsorglich ist. Selbst Rattengeister sind, anders als die hinterhältig und bösartig herumspukenden Füchse, von meist positiver Weiter lesen

Bildpräsentation: Japan – historische Hotels im Land der aufgehenden Sonne

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Entdecken Sie die Kultur Japans, das jahrhundertelang dem Westen verschlossen war, über seine historischen Hotels. Wir besuchen ein Ryokan, eines der historischen Hotels, und tauchen von unserer Ankunft bis zur Abreise in die alte Kultur Japans ein. Sie brauchen nichts mitzunehmen, es ist alles vorbereitet.

Vortrag: Jahresrückblick zu den wichtigsten Themen Japans im Jahr 2019

Raum 0131 im Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Wie in den letzten Jahren gibt der Repräsentant des Freistaats Bayern in Japan, Dr. Christian Geltinger, einen Jahresrückblick zu den wichtigsten Themen Japans im Jahr 2019, verbunden mit einer persönlichen Vorausschau auf 2020. Am 1.April 2020 verkündete Japans Kabinettschefsekretär Suga mit „REIWA“ den Namen der Ära (Nengô) des neuen Tenno Naruhito, der am 1.Mai im Beisein von Bundespräsident Steinmeier den Chrysanthementhron bestieg. Erstmals wurde der Name der Ära einer japanischen - und nicht einer chinesischen - Literaturquelle entnommen und mit „schöner Harmonie“ wiedergegeben. Harmonisch sollen sich auch die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Japan entwickeln, die seit 1.Februar ein umfassendes Freihandelsabkommen verbindet, das auch bayerischen Regionalspezialitäten den Marktzutritt erleichtert. Im November wurde zudem eine Wirtschaftspartnerschaft zwischen den Städten Saitama und Nürnberg unterzeichnet. Der G20-Gipfel in Osaka rückte die Kansai-Metropole in den Mittelpunkt, die 2025 auch Gastgeber der EXPO sein wird. Zum 1.Oktober vollzog Japan die nächste Stufe der Mehrwertsteuererhöhung von 8 auf 10% zur Senkung des Staatsdefizits, Finanzierung einer kostenfreien Kinderbetreuung und zur Stimulierung einer bargeldlosen Gesellschaft. Mitten in die große Rugby-Weltmeisterschaftsparty, die Japans Team zum ersten Mal in der WM- Geschichte in die Endrunde führte, platzte Taifun #19 mit folgenreichen schweren Überschwemmungen. 2020 steht Tokyo/Japan ganz im Zeichen der Weiter lesen

Bildpräsentation: Japanische Gärten in Kyoto und auf dem heiligen Berg Koya-san

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Der Silberne Pavillon, der Garten des Ryoan-ji, die Shisen-do in Kyoto und die Steingärten auf dem heiligen Berg Koya-san. Die Schönheit der historischen japanischen Gärten ist überwältigend. Erleben Sie heute den Ginkaku-ji (Silberner Pavillon), den Garten des Ryoan-ji, der berühmteste, geheimnisvolle Zen Garten in Kyoto, die Steingärten auf dem heiligen Berg Koya-san und die Shisen-do. Diese bezaubernde Villa eines Samurai und ihre Gärten leiten ihren Namen "Halle der Dichter-Heiligen" von den großen klassischen Dichtern Chinas ab, die im Hauptraum der Villa abgebildet sind.

Bildpräsentation: Der japanische Buddhismus in Wort und Bild – der Amida-Buddhismus

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Die zahlenmäßig größte Anhängerschaft haben in Japan die Schulen des Amida-Buddhismus. Diese Form des Buddhismus hat sich im japanischen Mittelalter etabliert und spielt bis heute eine bedeutende Rolle im religiösen Empfinden der Japaner. Im seinem Zentrum steht der feste Glaube an den Buddha Amida. Die Hoffnung, in seinem paradiesischem Reich wiedergeboren zu werden, hat auch die Kunst inspiriert und einzigartige Statuen und Paradies-Darstellungen entstehen lassen.