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Heute

Ausstellung: Ikko Tanaka: Gesichter. Plakate

Die Neue Sammlung – The Design Museum Türkenstraße 15, München

Inspiriert von Bauhaus, amerikanischem Jazz und der ästhetischen Tradition Japans, ist Ikko Tanaka (1930-2002) bis heute einer der einflußreichsten japanischen Gestalter. Die Präsentation widmet sich dem Motiv des Gesichts im Plakatschaffen dieses Vermittlers zwischen japanischer Kultur und dem Westen. 1930 in Nara geboren, studierte Tanaka an der traditionsreichen Städtischen Kunsthochschule Kyoto – der ältesten derartigen Institution Japans. Er war zunächst als Musterentwerfer in der Textilindustrie, dann als Ausstellungsgestalter tätig, bis er 1963 in Tokio sein eigenes Grafikdesign-Studio gründete. Bereits 1964 wurden grafische Arbeiten von Tanaka bei der Documenta 3 gezeigt. Von Art Direction für Unternehmen wie Seibu, Mazda und Shiseido reicht sein vielseitiges Werk bis zu Buchgestaltung, Logos, typografischen Experimenten und der Konzeption des No-Name-Design-Warenhauses Muji. International bekannt wurden vor allem seine Plakate, entworfen für kulturelle Ereignisse wie Theater, Tanz, Konzerte, Festivals und Ausstellungen, aber auch für Schriftenhersteller, Druckereien, Zeitschriften, Architekten und Modedesigner. Kühne Abstraktion und Balance des Gegensätzlichen, ausdrucksstark, elegant und kraftvoll – so könnte man den Stil von Ikko Tanaka skizzieren. Ivan Chermayeff, sein amerikanischer Kollege, nannte ihn „distiller of visual truth“.

Schauspiel No Sex von Toshiki Okada

Münchner Kammerspiele Maximilianstraße 26, München

Für die Hälfte aller japanischen Ehepaare spielt nach Umfragen der Japan Family Planning Association Sex keine Rolle mehr, mehr noch: knapp 50% der 18- bis 24-Jährigen hatten noch nie Sex. „Ich finde schon einige meiner Freundinnen attraktiv, aber ich habe gelernt, ohne Sex zu leben. Emotionale Verstrickungen sind einfach zu kompliziert. Da habe ich keine Lust drauf“, wird ein junger Mann in einem Artikel der englischen Zeitung „The Guardian“ zitiert. „Man könnte meinen, dass die Menschen zu dem Schluss gekommen sind, dass die Befriedigung, die sie von Sex erhalten können, geringer ist, als der erforderliche Aufwand“, sagt Masahiro Yamada, Professor für „Family Sociology“ in Tokio. Ist dieser Zustand ein systemisch hervorgebrachter Missstand oder ist es vor allem die Angst vor der Realität des intimen Moments mit einem echten Gegenüber, der in der virtuellen Welt viel einfacher scheint? Sind Liebesbeziehungen nur noch ein Stressfaktor für von langen Arbeitszeiten erschöpfte Menschen oder steckt in diesem „I would prefer not to“ auch ein subversiver Akt gegenüber einer männlich geprägten Begehrenskultur? Der Regisseur Toshiki Okada und seine Gruppe chelfitsch feierten 2004 ihren ersten internationalen Erfolg mit dem Stück „5 Days in March“, in dem zwei junge Menschen vor der Welt da draußen in ein Weiter lesen

Japanische Filmreihe 2018 – »Die Kameliendame«

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Spielfilm 1988, 96 Minuten, OmdtU, Regie: ASAMA Yoshitaka. Buch: ASAMA Yoshitaka, YAMADA Yôji In Kushiro auf Hokkaidô hat der Taxifahrer und begeisterte Opernfan Kakujirô eine berühmte Opernsängerin als Fahrgast. Während der Fahrt erzählt er ihr, dass er einst bei einer Feier die schöne Geisha Koyuki die Arie »Kampai no uta« habe singen hören. Daraufhin habe er sich in sie verliebt, und es sei ihm dann selbst eine »La Traviata« Geschichte widerfahren. Allerdings mit einem anderen Ausgang … Ein Liebesfilm, inspiriert durch Giuseppe Verdis Oper »La Traviata«, nach dem Roman »Die Kameliendame« von Alexandre Dumas.

Vortrag: Japanische Schmiedekunst

Movimento München Neuhauser Str. 15, München

Vortrag von Dr. Rudolf Dick Obwohl der Werkstoff Stahl in Japan erst relativ spät in Erscheinung trat, haben die japanischen Schmiede innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne ihr Handwerk in höchstem Masse verfeinert. Ausdruck dessen sind nicht nur die legendären Samuraischwerter, sondern auch Messer- und Werkzeugklingen von erlesender Qualität. Durch seine langjährigen beruflich bedingten Kontakte bekam der Maschinenbauingenieur Rudolf Dick Einblick in die Techniken der japanischen Klingenschmiede. Mit seinem einstündigen Lichtbildervortrag lässt er uns an dieser faszinierenden, für Außenstehende üblicherweise verschlossenen Handwerkskultur teilhaben. Eine Kurzeinweisung in das Schärfen japanischer Messer rundet die Veranstaltung ab. Zu Dr. Rudolf Dick: geboren 1956, Maschinenbaustudium TU München, 1991 Promotion an der TU München mit industriellem Forschungsprojekt im Bereich Aluminiumstrangguss, Eintritt in das vom Vater Günther Dick 1949 gegründete Unternehmen Dick GmbH (jetzt Dictum), in Metten. 1996-2007 Technischer Geschäftsführer der Dick GmbH. Nach Verkauf des Unternehmens 2004, Ausscheiden 2007 und seither als selbständiger Buchautor. Verheiratet. Lebt und arbeitet in Deggendorf und München.

Schauspiel No Sex von Toshiki Okada

Münchner Kammerspiele Maximilianstraße 26, München

Für die Hälfte aller japanischen Ehepaare spielt nach Umfragen der Japan Family Planning Association Sex keine Rolle mehr, mehr noch: knapp 50% der 18- bis 24-Jährigen hatten noch nie Sex. „Ich finde schon einige meiner Freundinnen attraktiv, aber ich habe gelernt, ohne Sex zu leben. Emotionale Verstrickungen sind einfach zu kompliziert. Da habe ich keine Lust drauf“, wird ein junger Mann in einem Artikel der englischen Zeitung „The Guardian“ zitiert. „Man könnte meinen, dass die Menschen zu dem Schluss gekommen sind, dass die Befriedigung, die sie von Sex erhalten können, geringer ist, als der erforderliche Aufwand“, sagt Masahiro Yamada, Professor für „Family Sociology“ in Tokio. Ist dieser Zustand ein systemisch hervorgebrachter Missstand oder ist es vor allem die Angst vor der Realität des intimen Moments mit einem echten Gegenüber, der in der virtuellen Welt viel einfacher scheint? Sind Liebesbeziehungen nur noch ein Stressfaktor für von langen Arbeitszeiten erschöpfte Menschen oder steckt in diesem „I would prefer not to“ auch ein subversiver Akt gegenüber einer männlich geprägten Begehrenskultur? Der Regisseur Toshiki Okada und seine Gruppe chelfitsch feierten 2004 ihren ersten internationalen Erfolg mit dem Stück „5 Days in March“, in dem zwei junge Menschen vor der Welt da draußen in ein Weiter lesen

Klassischer japanischer Tanz/Kabuki

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Das berühmte Kabuki-Stück "Fujimusume" wurde 1826 in der traditionellen Form "Hengo mono" uraufgeführt. Darsteller übernehmen Doppel-/Mehrfachrollen und wechseln auf der Bühne innerhalb von Sekunden z.B. von einer Männer- in eine Frauenrolle (Hayagawari-Technik). Hier werden einige reizvolle Momente dieses Rollenwechsels vorgestellt und einstudiert. Auch für Männer geeignet. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; Bewegungserfahrung, auch aus anderen Tanzsparten, ist von Vorteil. Dozentin: Eiko Hayashi Sa. 09.06.2018 , 10:00 – 13:30 Uhr So. 10.06.2018 , 10:00 – 13:30 Uhr Gebühr 37,00 € Mehr Informationen unter VHS München

Japanische Filmreihe 2018 »Die Rache Gottes«

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Spielfilm aus dem Jahr 1979, 140 Minuten, OmdtU Regie: IMAMURA Shôhei Buch: BABA Masaru In der Nähe des Bahnhofs Tsukihashi werden die Leichen von zwei Männern gefunden. Dringend der Tat verdächtig ist Enotsu Iwao, der bereits durch Raub, Betrügereien und Vergewaltigung aufgefallen ist und sich jetzt aus dem Staub gemacht hat. Weitere Straftaten und Morde geschehen. Endlich wird Enotsu von der Polizei gefasst … Nach dem Roman von Saki Ryûzô, dem eine wahre Begebenheit zugrunde liegt.

Ausflug zum Zen-Kloster Fumonji in Eisenbuch

Zen-Zentrum Eisenbuch Eisenbuch 7, Erlbach

Mitten im idyllischen oberbayerischen Holzland befindet sich eine japanische Oase. Auf dem Gelände des Zen-Klosters Fumonji strahlen zwei Gärten Ruhe und Reinheit aus – unweit des Wallfahrtsorts Altötting mit seiner Schwarzen Maria. Hier entwarf und baute der japanische Gartengestalter und Landschaftsbaumeister Zensho Shimokawa 2007-2008 einen trockenen Zen- Garten im Kare-sansui-Stil und einen Innenhof dazu. Wir organisieren einen Sonderausflug per Reisebus zur Besichtigung dieser Gärten, die man sonst nur zu besonderen Anlässen zu sehen bekommt. Herr Shimokawa führt uns persönlich die Gärten vor. Das Kloster, das 2006 offiziell gegründet wurde, wird geführt vom japanischen Abt Fumon Nakagawa Roshi, und gehört zum Soto-Hauptkloster Eiheiji in Japan. Nakagawa Roshi stellt uns in einem Rundgang das Kloster und seine Aktivitäten vor. Bitte bringen Sie ruhig Ihre Familien mit; Kinder sind herzlich willkommen. Eintritt / Teilnahmegebühr 20,- EUR für Mitglieder der DJG; 25,- EUR für Nichtmitglieder; Kinder bis 10 Jahre frei. Anmeldung bitte bis zum 14.06.2018 telefonisch oder per E-Mail bei der Geschäftsstelle der DJG

Einführung zur Ausstellung von Sutemi Kubo im Buchheim Museum der Phantasie

Bibliothekssal der staatlichen Münzsammlung Residenzstr. 1, München

Als Sutemi Kubo 久保舎己 (*1948) im Jahr 1984 in der Hauptstadt Tsu seiner Heimatpräfektur Mie die Ausstellung von Lothar-Günther Buchheims Expressionistensammlung besuchte, fühlte er sich sogleich im Innersten ergriffen. „Eine Begeisterung packte mich, als müsste ich vor Freude aufspringen!“ Besonders die Holzschnitte der Künstlergruppe Brücke gaben ihm derart nachhaltige Impulse, dass er begann, die Tradition des ostasiatischen Holzschnitts mit der Formensprache des modernen westlichen Holzschnitts zu vereinen. In der Folgezeit entstand ein OEuvre von Tausenden von Schwarzweißdrucken, die eine selten gesehene Intensität und beeindruckende Ausdrucksstärke zeigen. Dabei interessiert Kubo besonders „die Darstellung des Individuums und die Beobachtung menschlicher Seelenzustände“. In diesem Jahr werden Kubos Arbeiten erstmals in einer Museumsausstellung im Westen zu sehen sein. Mitglieder der DJG frei, Gäste 5,- EUR

Traditionelle Japanische Musik aus der alten Stadt Kanazawa

Movimento München Neuhauser Str. 15, München

Die japanische alte Stadt „Kanazawa“ mit 400 Jahren Geschichte war in der Edo-Zeit die viertgrößte Stadt nach Edo (Tokyo), Osaka und Kyoto. Da die Stadt im Zweiten Weltkrieg nicht von Bomben zerstört wurde, ist die Stadt aufgrund ihrer gut erhaltenen Viertel aus der Edo-Ära und durch ihr traditionelles Kunsthandwerk sowie den Garten Kenroku-en bekannt. Thomas Mann schildert in seiner Erzählung „Gladius Dei“ die Stadt München: “Viele Fenster stehen geöffnet, und aus vielen klingt Musik auf die Straßen hinaus, Übungen auf dem Klavier, der Geige oder dem Violoncell, redliche und wohlgemeinte dilettantische Bemühungen.“ Genau dieselben Szenen können Reisende in der Stadt Kanazawa jetzt noch erfahren. Wir hören dort zwar nicht Klavier, Geige oder Violoncell, sondern Shamisen (eine dreisaitige Langhalslaute), Querflöte und Lieder. Bei diesem Kammerkonzert können Sie solche japanische traditionelle Musik, begleitet von faszinierenden, alten japanischen Tänzen, hautnah genießen. Auftretende Künstler sind: - Shushi Tosha (Querflöte): 1963 geboren. Meisterin der Querflöten-Schule Tosha. - Tamie Chimoto (Shamisen und Hauta, das sind kurze Lieder aus der Edo- Zeit): 1971 geboren. Meisterin der Hauta-Schule Chimoto. - Kashichiro Hanayagi (Japanischer Tanz): 1967 geboren. Bekannter Tanzmeister der renommierten Hanayagi-Schule. Er ist auch als Tourismus-Botschafter für die Insel Hachijo-jima tätig und ist 2014 und 2015 bein Japanfest Weiter lesen

Japanischer Kinofilm Mary und die Blume der Hexen

Rio Filmpalast Rosenheimer Straße 46, München

Japanischer Animationsfilm von Regisseur Hiromasa Yonebayashi von 2017 in Rahmen des Filmfest München. Eine zauberhafte Blume, die nur alle sieben Jahre blüht, verleiht Mary magische Kräfte. Allerdings hält der Zauber nur für eine Nacht. Von Kater Tib begleitet, fliegt Mary auf einem Hexenbesen in die Magierschule Endor. Hier stellt sie fest, dass Tiere für Zauberexperimente herhalten müssen. Als auch noch ihr Nachbar Peter gefangen wird, hat Mary genug: Noch einmal lässt sie sich von der Blume Zauberkraft schenken und setzt alles daran, die beiden Schulleiter zu besiegen. FSK 6, empfohlen ab 8 Jahren

Japanischer Kinofilm Mary und die Blume der Hexen

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Japanischer Animationsfilm von Regisseur Hiromasa Yonebayashi von 2017 in Rahmen des Filmfest München. Eine zauberhafte Blume, die nur alle sieben Jahre blüht, verleiht Mary magische Kräfte. Allerdings hält der Zauber nur für eine Nacht. Von Kater Tib begleitet, fliegt Mary auf einem Hexenbesen in die Magierschule Endor. Hier stellt sie fest, dass Tiere für Zauberexperimente herhalten müssen. Als auch noch ihr Nachbar Peter gefangen wird, hat Mary genug: Noch einmal lässt sie sich von der Blume Zauberkraft schenken und setzt alles daran, die beiden Schulleiter zu besiegen. FSK 6, empfohlen ab 8 Jahren

Kochkurs Maki Sushi und Temaki Sushi

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Janpanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Maki Sushi / Temaki Sushi 45 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

Japan Fest in München

Englischer Garten Prinzregentenstraße 1, München

Zum 23. Mal findet das Japanfest am dritten Sonntag im Juli im Englischen Garten statt. Das beliebte Fest wird gemeinsam vom Japanischen Generalkonsulat München, dem Japan Club München und der DJG veranstaltet. Der Eintritt ist frei. Veranstalter: Japanisches Generalkonsulat München, Japan-Club München e.V., Deutsch-Japanische Gesellschaft in Bayern e.V. Veranstaltungsort Beim Japanischen Teehaus, Englischer Garten, München, Nähe Haus der Kuns

Kinofilm Tora-san macht Urlaub

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Der 43. Film der Tora-san-Serie über den liebenswerten fliegenden Händler. Regie: Yoji Yamada Darsteller: Kiyoshi Atsumi, Chieko Baisho, Kumiko Goto, Hidetaka Yoshioka Spieldauer: 106 Minuten Herstellungsjahr: 1990 Sprache: Japanisch mit deutschen Untertiteln Mitsuo, Tora-sans Neffe, trifft seine alte Liebe wieder. Diese will ihren Vater suchen, der irgendwo auf Kyûshû mit einer Geliebten lebt. Mitsuo soll Izumi eigentlich nur zum Tôkyôter Bahnhof begleiten, doch er fährt gleich mit nach Kyûshû. Tora-san, von einer seiner Reisen zurückgekehrt, macht sich mit Izumis Mutter zusammen auf die Suche nach den beiden... Der Eintritt ist frei, kostenlose Tickets gibt es ab dem 08.06.2018 bei München Ticket.

Kochkurs Ramen und Gyoza

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Ramen und Gyoza 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

Sommer Japan-Dult

Glockenbachwerkstatt Blumenstr. 33, München

BAVARIA MEETS JAPAN Künstler und Kreative aus Bayern und Japan laden ein zu einem bunten Markt mit Handmade-Design - Mode - Kunst - Kultur - Kreativ-Workshops - Musik - kulinarischen Köstlichkeiten. „Die JAPANDULT steht für modernes und traditionelles japanisches Design und junge Handmade-Kultur aus München! Ein Markt der besonderen Art mit außergewöhnlichem Flair!“, Claudia Albert (Gründerin der Kirschblüte) Eintritt 1.-€, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre freier Eintritt Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir bequem zu erreichen von den Stationen Marienplatz oder Sendlinger Tor.

Vortrag von Dr. Eisinger über Klaus Pringsheim „aus Tokyo“

Kleiner Konzertsaal, Hochschule München Arcisstr. 12, München

Am 24. Juli 2018 feiert die literarische Welt den 135. Geburtstag der Zwillinge Katia und Klaus Pringsheim. Während Katia als „Frau Thomas Mann“ weltberühmt wurde, wissen wir über ihren Bruder eher wenig. Dabei ist der Musiker in seiner Heimatstadt schon früh als Pianist und Komponist in Erscheinung getreten. Eine Assistenz an der Wiener Hofoper führte ihn 1906 in die Nähe Gustav Mahlers und begründete eine lebenslange Freundschaft. Nach Stationen als Dirigent, Opernregisseur und Dramaturg an verschiedenen Theatern initiierte und dirigierte Klaus Pringsheim in Berlin den ersten Mahler-Zyklus des Philharmonischen Orchesters, leitete die Bühnenmusik der „Reinhardt-Bühnen“ und profilierte sich als Musikkritiker. 1931 bewarb er sich auf eine Stelle als Dirigent des Orchesters der Kaiserlichen Musikakademie Tokyo. Aus einem anfänglichen Zwei-Jahres-Vertrag entwickelte sich eine lebenslange Verbindung. Bis auf wenige Unterbrechungen wirkte Klaus Pringsheim fortan in Japan. Bis heute gilt er dort als wichtiger Vermittler westlicher Musik. Sein Wirken in Japan, das ab 1933 politisch behindert wurde, steht beispielhaft für den Kulturtransfer zwischen Deutschland und Japan im Verlauf der 1930er Jahre und der Nachkriegszeit. Der Theater- und Musikwissenschaftler Ralf Eisinger (Jg. 1957) promovierte an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität und war Operndramaturg am Nationaltheater Mannheim sowie am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Myanmaristik-Studien führten ihn nach Birma Weiter lesen

Kochkurs Obento (Lunch box)

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Kochkurs Obento (Lunch box) 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

Vortrag über das Dritte Reich in Japan und Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg

Bibliothekssal der staatlichen Münzsammlung Residenzstr. 1, München

Vortrag von Prof. Dr. Yasumasa Oguro Schon vor dem Ersten Weltkrieg verbreitete sich in Japan die Idee des dritten Reiches. Im Oktober 1913 wurde von einem liberalen Journalisten die Zeitschrift Das dritte Reich gegründet. Auf der ersten Seite der ersten Nummer (s. Bild) sehen wir oben den Titel Das dritte Reich in chinesischen Schriftzeichen, auf der linken Seite eine ionische Säule und auf der rechten einen jungen Mann, der mit dem Finger auf die Sonne zeigt. Wer ist er? Wie kann man ihn mit dem Titel Das dritte Reich in Zusammenhang bringen? Der Vortrag setzt sich nicht direkt mit dem nationalsozialistischen Kampfbegriff „Das Dritte Reich“ nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland auseinander, sondern mit der bislang sehr wenig beachteten Reichsidee vor dem Ersten Weltkrieg in Japan, die in Thomas Mann damals einen bedeutenden Berührungspunkt hatte. Es handelt sich bei der geistigen Gemeinsamkeit um die Einflüsse Henrik Ibsens und Dmitri Mereschkowskis trinitarischer Denkfigur. Prof. Dr. Yasumasa Oguro: 1964 geboren. Seit 2010 Prof. der Universität Kyushu. Seit 2018 Vizepräsident der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Westjapan in Fukuoka. Eintritt / Teilnahmegebühr: Mitglieder DJG frei, Gäste 5,- EUR

Kochkurs Maki Sushi / Temaki Sushi

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Maki Sushi / Temaki Sushi 45 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

Kochkurs Ramen und Gyoza für Vegetarier

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Ramen und Gyoza für Vegetarier. 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

SAMURAI – Pracht des japanischen Rittertums

Kunsthalle München Theatinerstr. 8, München

Die Sammlung Ann und Gabriel Barbier-Mueller Über Jahrhunderte prägten die Samurai die Geschichte Japans, als Krieger und als politische Elite. Ihr Mythos erzählt von Tapferkeit und Disziplin, Loyalität und Selbstaufopferung - aber auch von Verrat, Intrigen und erbarmungsloser Gewalt. Ihre mit höchster Handwerkskunst hergestellten Rüstungen waren wirkungsvolle Schutzpanzer und imposante Statussymbole. Prächtige Exponate berichten aus der spannungsvollen Geschichte des japanischen Rittertums. Alle Kurstermine 1. Fr. 01.02.2019 , 15:30 – 17:00 Uhr 2. Sa. 02.02.2019 , 11:30 – 13:00 Uhr 3. So. 03.02.2019 , 11:30 – 13:00 Uhr 4. Mo. 04.02.2019 , 11:30 – 13:00 Uhr 5. Di. 05.02.2019 , 15:30 – 17:00 Uhr

Kochkurs Ramen und Gyoza

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Ramen und Gyoza 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

Kochkurs Ramen und Gyoza

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Ramen und Gyoza 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

Bizen yaki – Töpferware aus Bizen

Bibliothekssal der staatlichen Münzsammlung Residenzstr. 1, München

Noch heute wird alljährlich im Herbst im historischen Stadtteil Inbe das Bizen-yakimatsuri (Bizen-Keramik-Fest) in der Präfektur Okayama gefeiert. An zahlreichen Ständen werden Keramik-Gegenstände aller Art, vom Bierbecher über Sakeflaschen und Sakeschälchen, Kaffeetassen, Teller und Schalen, Blumenvasen und figurative Gegenstände feilgeboten. Charakteristika dieser seit dem Ende des 12. Jahrhunderts aus eisenhaltiger Tonerde entstandenen Bizen-Töpferware sind: die Härte ihres Scherbens, ihre dunkelrote bis rotbraune Farbigkeit, das Fehlen einer Glasur und die Holzbrand-Asche-Spuren. Hervorgerufen werden diese durch die Brenntechnik: in einem 10 bis 14-tägigen Brand in einem Holzbrennofen (anagama oder noborigama) bei einer hohen, schließlich 1300 Grad Celsius erreichenden Temperatur, werden die Stücke gebrannt. Zur Feuerung wird ausschließlich Kiefernholz verwendet. Danach muss der Ofen sechs Tage ruhen, bis die Stücke erkaltet sind und aus dem Ofen genommen werden können. Wir gehen im Vortrag dem Faszinosum dieser alten Brenntechnik nach, wie sich die Keramiken über die Jahrhunderte gewandelt haben und wie sich die uralte Technik über den Modernisierungsprozess der Meiji-Zeit ins 20. Jahrhundert erhalten konnte. Dabei werden die Werke der zu „Lebenden Nationalschätzen“ (ningen kokuhō) ernannten Künstler Kaneshige Tōyō, Fujiwara Kei und Fujiwara Yu im Zentrum stehen. Referentin: Dr. phil. Susanne Germann, Japanologin und Kunsthistorikerin, arbeitet als Kuratorin und Autorin zu kunst- und kulturgeschichtlichen Weiter lesen

»Fin du temps« Neue klassische Klaviermusik trifft auf Kabuki-Tanz

Kleiner Konzertsaal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Der Komponist und Pianist Hans-Udo Kreuels stellt zwei seiner exemplarischen Klavierwerke mit einer Kabuki-Tanzperformance von Eiko Hayashi vor. Japanische und europäische Kunst geraten in ein knisterndes Spannungsfeld! »Ende der Zeit« – Auseinandersetzung mit dem Zeitbegriff – tangiert auch seine ergänzenden Interpretationen von Arnold Schönberg und Olivier Messiaen. Eintritt: € 15,–; erm. €12,– (Schüler und Studierende)

Japanisches Trommel-Duo Konzert

Pfarrstadel in Weßling Am Kreuzberg 3, Weßling

Yoshihiro Yûta und Ikkô Utsumi, zwei bekannte Wadaiko-Trommler aus Japan, kommen nach ihrem letzten Konzert im September 2016 wieder nach München. Diesmal geben sie nicht nur ein Trommel-Duo-Konzert, sondern sie werden auch die Instrumente erklären und den Besuchern einen Trommel-Schnupperkurs anbieten. Während der Pause möchten sie sich dann gerne mit den Zuhörern unterhalten. Trommel-Duo „遊打@SOUL“ (sprich: Yûdat Soul) Toshihiro Yûta begann schon als Gymnasiast Schlaginstrument zu spielen. Mit 19 Jahren wurde er dann in die professionelle Mai-Daiko „Asuka-Gruppe“ aufgenommen. Seitdem er als Solist arbeitet, spielt er zwar auf Grundlage der klassischen japanischen Trommel, versucht aber auch, die Möglichkeiten der Trommel zu erweitern, indem er ihre Rolle in der modernen Musik erforscht und sich bemüht, den Spielarten der Schlaginstrumente entsprechend, kreative Spielweisen zu etablieren. Seit 10 Jahren ist er ebenfalls außerhalb Japans erfolgreich. Ikkô Utsumi kommt aus Himeji. Als Jugendlicher lernte er Wadaiko zu spielen. Danach begann er als professioneller Trommler sowohl als Solist als auch in Gruppen aufzutreten. Er kombiniert sein Spiel mit verschiedenen Bereichen, z.B. mit Tänzen oder mit westlichen und japanischen Musikinstrumenten. Seit 2006 kümmert er sich als Gründer und Leiter der „J-WAC“, Japan-Wadaiko-Arts-Club, intensiv um die Produktionsarbeit. Dieses Jahr macht er mit Toshihiro Yûta als Trommel-Gruppe „Yûdat Weiter lesen

Kochkurs Okonomiyaki und Yakisoba

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Okonomiyaki und Yakisoba 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich

Japan Art Festival 2018 – Ölbilder, Aquarelle, Haikus, u.v.m.

Hubertussaal und Orangeriesaal des Schlosses Nymphenburg Schloß Nymphenburg 1, München

Ausstellung mit Bildern aus Japan und Deutschland im Schloss Nymphenburg Auf der japanischen Kunstpromenade begegnen Ihnen sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Kunstwerke von in Japan lebenden Künstler/innen. Ausgewählte Künstler/innen aus München und Umgebung präsentieren je eines ihrer Werke. Zudem werden literarische Werke der japanischen Poesie in Form von Haikus präsentiert, darunter auch Haikus vom Haiku-Kreis der DJG in Bayern. Genießen Sie auch am Kulturabend den japanischdeutschen Kulturaustausch mit einer feierlichen Zeremonie, Livemusik, kalligraphischen Performances und Gesprächen mit den anwesenden Künstlern. Der Abend wird musikalisch begleitet von Masako Ohta (Piano), TAKUYA (Taiko) und dem Deutsch-Japanischen Chor in München. Abgerundet wird das Abendprogramm durch kulinarische Kleinigkeiten der japanischen Küche und Getränke. Zum Kulturabend der Ausstellung am Montag, den 24. September 2018, laden wir Sie, Ihre Familie und Freunde herzlich ein. Öffnungszeiten / Besuchszeiten Sonntag, 23. September 2018, 11:00 – 19:00 Uhr Montag, 24. September 2018, 10:00 – 17:30 Uhr Dienstag, 25. September 2018, 10:00 Uhr – 17:00 Uhr Kulturabend: Montag, 24. September, um 19:00 Uhr Eintritt / Teilnahmegebühr Der Eintritt ist frei!

Kochkurs Okonomiyaki und Yakisoba

Münchner Japanisches Kulturzentrum Schwanthalerstrasse 143, München

Kochkurs vom Münchner Japanisches Kulturinstitut von 11:00 bis 14:30 Uhr zum Thema Okonomiyaki und Yakisoba 42 Euro inkl. MwSt. und Materialkosten (Sushi) Mitzubringen sind: Schürze, Vorratsdosen, Papier und Stift Anmerkungen: - max. 6~8 Personen pro Kurs - Nur Zuschauen nicht möglich https://mjk-zentrum.jimdo.com/kochkurse/

Zen – der japanische Buddhismus

VHS Schwabing Nikolaiplatz 1b, München

Zen ist eine spezielle Form von Buddhismus, in der Meditation, Konzentration und andere geistige Übungen betont werden. Im Vordergrund steht oft eine den Alltag durchdringende Praxis, die insbesondere das Mönchtum zur Höchstdisziplin entwickelte. Zen beeinflusste die japanische Kunst, wie Malerei, Kalligraphie oder die Gartenarchitektur, und gelangte auch in den Westen, wo er aber in manchen populären Strömungen seinen Eigencharakter verlor. Merh Informationen unter: VHS München

Japanischer Spielfilm: Das Mädchen, das ich wegwarf – Watashi ga suteta onna

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Regie: Kirio Urayama / Darsteller: Choichiro Kawarasaki, Ryotaro Tatsumi, Ruriko Asaoka Spieldauer: 116 Minuten / Herstellungsjahr: 1969 / Sprache: Japanisch mit deutschen Untertiteln Der in einem Konzern angestellte Yoshioka Tsutomu ist in Mariko, die Nichte des Präsidenten des Unternehmens, verliebt. Yoshioka bekommt jedoch Gewissensbisse, wenn er an seine frühere Liebe Mitsu denkt. Er sorgt sich um Mitsu, aber die Hochzeit mit Mariko ist bereits geplant... Melodram nach dem Roman von Endô Shûsaku. Unter dem Titel »Nakanaide« (»Don’t Cry«) wurde diese Geschichte zu einem Musical verarbeitet. Eintritt / Teilnahmegebühr Der Eintritt ist frei, kostenlose Tickets gibt es ab dem 21.09.2018 bei München Ticket. Veranstalter: DJG in Bayern e.V. und Münchner Stadtbibliothek mit Unterstützung des Japanischen Kulturinstituts Köln

NIHONGA – traditionelle japanische Malerei in der zeitgenössischen Kunst

Bibliothekssal der staatlichen Münzsammlung Residenzstr. 1, München

Nihonga wurde Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt mit dem Ziel, die traditionelle japanische Malerei als Kunstform zu erhalten. Während in Europa der Japonismus insbesondere die Impressionisten und Expressionisten massiv beeinflusste, befürchtete man in Japan, dass die vielfältigen Einflüsse aus dem Westen die japanische Kultur nachhaltig verändern würden. Der US-amerikanische Orientalist Ernest Fenollosa schuf zusammen mit dem japanischen Kunsthistoriker Kakuzo Okakura mit Nihonga eine Gegenströmung, die bis heute an den Kunstakademien in Japan gelehrt wird. Leider bleibt die Popularität der Nihonga-Malerei dem Westen größtenteils vorenthalten. Dieser Vortrag soll eine Einführung in eine für den westlichen Kunstliebhaber eher unbekannte Welt sein, die es zu entdecken lohnt. Michele Vitucci gründete 2010 zusammen mit Keiko Tanaka die Galerie Micheko. Der Fokus der Galerie liegt auf der Kunst des 21. Jahrhunderts aus Japan. Micheko bringt japanische Künstler meist zum ersten Mal nach Europa. Konzept, Kontext, Kontinuität, Technik und zukünftiges Potential sind essentielle Kriterien bei der Auswahl der Künstler. Micheko sieht sich als Bindeglied zwischen seinen Künstlern und Sammlern, Kunstinteressierten und relevanten Kunstinstitutionen in Europa. Eintritt / Teilnahmegebühr Mitglieder DJG frei, Gäste 5,- EUR

Ikebana – die Kunst des Blumenarrangierens nach traditioneller japanischer Art

Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Nach den Regeln der Ikenobo-Schule. Ikebana bedeutet, Blumen und Pflanzen durch künstlerisches Gestalten in ihrer schönsten Form zur Geltung zu bringen. Wer sich mit Ikebana beschäftigt, erfährt an sich selbst, wie er einen neuen und tieferen Zugang zur Natur findet. Eine Kunst also, die in unserer technisierten Welt den Menschen viel zu geben vermag. Kenzan und Gefäße können für die Dauer des Kursabends ausgeliehen oder erworben werden. Kurstermine 1. Mo. 15.10.2018 , 18:30 – 21:00 Uhr 2. Mo. 29.10.2018 , 18:30 – 21:00 Uhr 3. Mo. 12.11.2018 , 18:30 – 21:00 Uhr 4. Mo. 26.11.2018 , 18:30 – 21:00 Uhr

Japanischer Spielfilm: Osaka Story – Osaka monogatari

Carl-Amery-Saal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Regie: Jun Ichikawa / Darsteller: Chizuru Ikewaki, Kōsuke Minamino, Kenji Sawada, Yūko Tanaka Spieldauer: 119 Minuten / Herstellungsjahr: 1999 / Sprache: Japanisch mit deutschen Untertiteln Die Eltern der 14-jährigen Oberschülerin Wakana treten gemeinsam als Komiker auf. Privat läuft es allerdings nicht so gut: Die Geliebte des Vaters wird schwanger, die Mutter reicht die Scheidung ein. Man arbeitet weiter zusammen, der Vater verfällt jedoch allmählich dem Alkohol und verschwindet plötzlich… Stimmungsvoller Einblick in ein ungewöhnliches Familienleben und in die Comedy-Szene Ôsakas gegen Ende der 1990er-Jahre. Eintritt / Teilnahmegebühr Der Eintritt ist frei, kostenlose Tickets gibt es ab dem 23.10.2018 bei München Ticket.

Konzert von Akane Tanaka: Vier große Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven

Kleiner Konzertsaal, Gasteig Rosenheimer Str. 5, München

Akane Tanaka wurde in Tochigi, Japan geboren. Die Pianistin belegte schon als Grundschülerin 1978 beim 32. nationalen Jugend-Musikwettbewerb in Japan den zweiten Platz. Später zählte sie auch in der Kategorie der Oberschüler zu den Preisträgern. Bereits mit 12 Jahren erhielt sie als bisher jüngste Musikerin den Preis des Tateshina Music Festivals. Während ihres Studiums an der Tokyo University of Arts (Tokyo Geidai) wurde Akane Tanaka mit dem Ataka-Preis ausgezeichnet und trat mit dem Tokyo Geidai Philharmonia Orchester auf. 1987 erhielt sie den zweiten Preis sowie den Maeda-Preis beim japanischen Mozart-Wettbewerb in der Gruppe Soloklavier. Nach ihrem Abschluss an der Tokyo University of Arts setzte sie ihre Ausbildung als Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Gerhard Oppitz fort. Anschließend erhielt sie Unterricht am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Hans Leygraf. Mit der Unterstützung des Amtes für Kunst und Kultur in Japan gab sie 1993 ein Solokonzert in der Tokyo Bunka Kaikan, einer bedeutenden Konzerthalle in Tokio. Dieser erfolgreiche Auftritt zog zahlreiche Engagements und Konzerte sowohl in Japan als auch in Deutschland nach sich. So führte sie unter anderem 2006 Werke von Sadao Bekku im japanischen Kulturzentrum in Köln auf. Im März 2008 kehrte sie nach Weiter lesen

Jazz Konzert Michel Reis Japan Quartet

Unterfahrt Einsteinstraße 42, München

Michel Reis (Piano), Akihiro Nishiguchi (Saxophon), Takashi Sugawa (Bass), Shun Ishiwaka (Drums) Kennengelernt haben sich drei Viertel des Michel Reis Japan Quartets nicht etwa im Land der aufgehenden Sonne, sondern an einer wichtigen Kaderschmiede des Jazz in Boston. Musikalisch gefunkt hat es sofort zwischen dem namensgebenden luxemburgischen Pianisten und seinen zwei Kommilitonen aus Fernost. Seit fünfzehn Jahren musizieren sie so traumwandlerisch miteinander, dass selbst völlig frei improvisierte Stücke schnell Struktur erhalten. Doch Reis, der Saxofonist Akihiro Nishiguchi, der Bassist Takashi Sugawa und der vor drei Jahren zum eingeschworenen Team dazu gestoßene Schlagzeuger Shun Ishiwaka verlassen sich nicht allein auf spontane Eingaben. Sie führen auch notiertes, hoch melodisches Material ihres Bandleaders auf. Eintritt 20,- / Mitglieder 10,- / Studenten 16,- Photo: Marlene Soares Veranstaltung auf Facebook

Japan Bazar

Japanische Internationale Schule Bleyerstraße 4, München

Jährlicher Japan-Bazar des Japan-Clubs. Es werden unterschiedliche Veranstaltungsecken angeboten. Im Flohmarkt werden CDs, DVDs und Bücher angeboten. Weiterhin werden verschiedene Spezialitäten angeboten, wie z.B. Kuchen und Kekse, sowie die japanische Lunchbox (o-bento). Außerdem bieten verschiedene japanische Unternehmen Verkaufsstände an.

Japanische Zeichen – Hiragana leicht erklärt

Stadtbibliothek Obergiesing Deisenhofener Str. 20, München

Sie haben sich schon immer gefragt, wie die japanischen Zeichen geschrieben werden und wie man sich diese merken kann? Unsere Dozentin wird Sie richtig überraschen und an ein paar Beispielen eine Technik zeigen, wie Sie die unsichtbaren Muster und Verbindungen in Hiragana entdecken können. Keine Sorge, Sie lernen nicht die ganze Hiragana-Schrift in einer Stunde. kurz&gut - ein Angebot der MVHS und der Münchner Stadtbibliothek.