Die in den verschiedensten japanischen Künsten ausgebildete Referentin stellt Kimonos, entstanden aus der Zunft der Samurai-Ritter, vor und berichtet über deren Herkunft sowie die verschiedenen Stände und Materialien. Auf die historische und aktuelle Rolle innerhalb des japanischen sozialen Systems eingehend, zeigt sie auf, wie man sie anzieht, sich damit bewegt, wie und wann man sie auch heute noch trägt. Außerdem bringt sie verschiedene echte Kimonos mit (Ausstellung) und zeigt anhand einer ausgestatteten Puppe, wie man das Gewand anlegt. Von Atsuko Braun-Sakakibara, Dozentin für Japanisch, Shodo, Kimono

In diesem Kochkurs lernen Sie von einer gebürtigen Japanerin die japanische Hausmannskost kennen. Auf Japanisch bedeutet "Teri" glänzend, "Yaki" ist grillen oder braten. Teriyaki Sauce besteht aus Sojasauce, Mirin oder Sake mit weiteren Zutaten und ist für den Glanz, die Zartheit des Fleisches und den besonderen Geschmack der Gerichte verantwortlich. Die Lunchbox werden wir als Augenschmaus mit farbigem Gemüse zubereiten. Hauptsächliche Zutaten: Reis, Hühnerfleisch, Eier, bunte Gemüse (auch gerade im Haushalt vorhandene) Von Atsuko Braun-Sakakibara, Dozentin für Japanisch, Shodo, Kimono

Ulf Meyer (*1970 in Berlin) ist seit dem Studium der Architektur in Berlin und am Illinois Institute of Technology in Chicago freier Autor und Journalist im Bereich Architektur und Städtebau sowie Herausgeber von Architekturführern, darunter „Tōkyō Architecture“ (2010). Ulf Meyer war Mitarbeiter bei Shigeru Ban Architects in Tōkyō, Ingenhoven Architects in Düsseldorf und beim San Francisco Chronicle. 2012 war er Ko-Kurator der Architektur-Biennale in Honkong / Shenzhen. Seit 2008 übernimmt Ulf Meyer Lehrtätigkeiten und Professuren an Hochschulen und Universitäten in USA, Taiwan und Deutschland.

Masatoshi Matsuo vom Teegarten ChaYou reist erneut aus Nagasaki nach München, um in kleiner Runde eine Verkostung seiner hochwertigen, aromatischen Grüntees anzubieten. Seit das Museum ihn 2019 im Rahmen der Siebold-Ausstellung erstmals eingeladen hat, ist dieser Event zu einem festen Termin im Kalender der Münchner Teeliebhaber geworden. Neben der Verkostung bietet Herr Matsuo den Teilnehmenden spannende Einblicke in seine besondere, traditionelle Anbaumethode. Der Teegarten ChaYou, seit rund fünfzig Jahren im Besitz der Familie Matsuo, liegt im Herzen der Präfektur Nagasaki, auf dreihundert Metern Höhe mit Blick auf die Omura-Bucht. Die gesamte Teewirtschaft – vom Anbau über die Verarbeitung bis zum Verkauf – liegt in den Händen der Familie. Der Name ChaYou bedeutet Teefreund oder Teefreundin, und diesem Anspruch wird die Familie Matsuo mit ihrem Engagement und ihrer Qualität immer wieder gerecht. Dank der gleichbleibend hohen Güte der Tees wurde ChaYou mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Kaiserpokal, dem Preis des Landwirtschaftsministers sowie dem Nihon Cha Award. Dennoch ruht sich Masatoshi Matsuo nicht auf seinen Lorbeeren aus: »Sobald man einen Preis erhält, sind vergangene Leistungen bereits Geschichte. Das Wichtigste für uns ist, unsere Kundschaft auch weiterhin mit erstklassigen Tees zu begeistern«. Verkostet wird Masatoshi Matsuos First Flush Grüntee und Matcha. Insgesamt Weiter lesen

Asiatische Tanzkulturen sind unendlich vielfältig und faszinierend anders. In der Regel wird zwischen Volkstänzen und klassischen, höfischen Tänzen unterschieden. Sie erlernen leichte Tänze und dürfen dann kleine Demonstrationen des anspruchsvollen klassischen Repertoires bewundern.