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Heute

Seminar: Japanische Tuschmalerei

Museum Fünf Kontinente Maximillianstr. 42, München

Seminar mit Christine Mayr Lernen und üben Sie die traditionellen Motive der japanischen Tuschmalerei. Werden Sie sicher in der Pinselfüllung und Pinselführung unter der Anleitung von Christine Mayr. Für Anfängerinnen und Anfänger sowie für Fortgeschrittene. Anfängerinnen und Anfängern wird die Malausstattung leihweise zur Verfügung gestellt.

Japanische Tuschmalerei – Sumi-e für Anfänger und Fortgeschrittene

VHS Olching Hauptstraße 82, Olching

Die traditionelle japanische Tuschmalerei Sumi-e ist im Zen begründet. Innere Empfindungen für die Motive, wie Blumen, Bäume, Bambus, Vögel, Landschaften usw. werden mit Tusche, Pinsel und besonderer Technik aufs Papier gebracht. Wenn nicht vorhanden, besprechen wir geeignetes Zubehör am ersten Kurstag. Zubehör kann auch gegen Gebühr ausgeliehen werden. Insgesamt 7 Termine von 13.3.25 bis 3.7.25

Vortrag: Von Japan lernen – japanische Tugenden

VHS Pasing Bäckerstr. 14, München

Konfuzianismus und Buddhismus, aber auch der Kodex der Samurai-Kultur, bushidō, haben das japanische Wesen geprägt. Japanische Tugenden bestehen in mentaler Ruhe (fudōshin) und Akzeptanz dessen, was ist, auch des Unvollkommenen (wabi sabi) und der Vergänglichkeit (mujō). Der Mensch soll seine individuelle Bestimmung finden (ikigai) und sie mit Geduld (gaman tsuyoi) und Beharrlichkeit (ganbaru) verfolgen.

Ausstellung: Farben Japans – japanischen Farbholzschnitte

Bayerische Staatsbibliothek Ludwigstr. 16, München

Die Bayerische Staatsbibliothek zeigt erstmals ihre Sammlung japanischer Farbholzschnitte, darunter berühmte Werke von Künstlern wie Hokusai („Große Welle“), Hiroshige, Utamaro, Yoshitoshi und Hasui. Die Ausstellung umfasst mehr als 130 Exponate, darunter illustrierte Bücher, Triptychen und Einblattdrucke. Hervorgehoben werden drei bedeutende Werke Hokusais aus der Serie „36 Ansichten des Berges Fuji“, darunter die international bekannte „Große Welle“. Die Schau thematisiert die Vielfalt der Motive (z.B. Landschaften, Pflanzen, Theaterszenen) und reicht zeitlich vom 18. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert zu den modernen „shin-hanga“-Drucken. Begleitend werden große Reproduktionen gezeigt, und es gibt auch Verweise auf Manga und Anime. Japanische Holzschnitte gelten bis heute als hochgeschätzte Kunstwerke, deren Ästhetik und Farben weltweit Begeisterung hervorrufen.

Vortrag: Die Natur – zwischen Kintsugi und Kirschblüte

VHS Pasing Bäckerstr. 14, München

Der Respekt vor der Natur (daishizen) ist ein Kennzeichen Japans. Hierzu gehört das Konzept mottainai, das Bedauern über die Verschwendung von Gütern und Lebensmitteln, aber auch von Zeit. Zerbrochenes, etwa Keramik, sollte nicht weggeworfen, sondern repariert werden, mit sichtbaren Brüchen (kintsugi). Das Vergängliche, Alte und Flüchtige ist schon (mono no aware), wie die Kirschblute (sakura).

Workshop: Verpacken mit Furoshiki-Tüchern

Stadtbibliothek Neuhausen Nymphenburger Straße 171b, München

In diesem Workshop lernen Sie die traditionelle japanische Stoffkunst kennen, mit der Sie Geschenke, Einkäufe und vieles mehr auf kreative und nachhaltige Weise verpacken können. Beherrschen Sie verschiedene Knotentechniken, um für jede Verpackungsform gerüstet zu sein. Bringen Sie gerne ein eigenes Geschenk oder Objekt mit, um es direkt vor Ort kunstvoll zu verpacken. Tücher zum Ausprobieren werden von der Referentin gestellt. Gerne können Teilnehmende auch ihre eigenen Tücher mitbringen, am besten im quadratischen Format und von der Größe angepasst an das Objekt, das eingepackt werden soll. Den Workshop leitet Caroline Hayashi, die lange in Japan gelebt und von dort die Faszination für japanisches Kunsthandwerk mitgebracht hat.

Kraniche falten mit der Papierkünstlerin Christine Reinstaedtler

Stadtbibliothek Sendling Albert-Roßhaupter-Str. 8, München, Germany

Glück und ein langes Leben schenken die Götter dem, der 1.000 Kraniche faltet, sagt der japanische Volksglaube. Glücklich dürfen sich die Personen schätzen, die in der Stadtbibliothek Sendling wieder einen kreativen Vormittag mit der Papierkünstlerin Christine Reinstaedtler verbringen dürfen.

Ausstellung: Japanische Keramik mit Werken von Ishida Kazuya

WerkBox³ - Töpferei Dachauer Str. 110c, München

Ishida Kazuya, geboren in Bizen, Japan, entfaltet in seinen Keramiken die Dynamik der Natur. Mit seinem innovativen „Rahō“-Stil, inspiriert von spiralförmigen Meeresorganismen, verleiht er seinen Werken eine einzigartige Bewegung – tief verwurzelt in der Tradition von Bizen in Japan. Vom 8.5 bis 14.5 sind seine Werke in dem Pförtnerhäuschen im Kreativquartier beim Leonrodplatz zu sehen. Pförtnerhäuschen bei der WerkBox3 Vernissage mit Ishida-san in Anwesenheit am 9.05 ab 18:00

Kurs: Keramik-Kurs mit Ishida Kazuya

WerkBox³ - Töpferei Dachauer Str. 110c, München

Japan blickt auf mehr als 10.000 Jahre Keramiktradition zurück. Ishida Kazuya entstammt einer angesehenen Töpferfamilie aus Bizen, einer der bedeutendsten Keramikgegenden Japans, und hat unter dem „Living National Treasure“ Isezaki Jun studiert. Heute ist er international für seinen einzigartigen Raho-Stil bekannt. Seine Technik, inspiriert von spiralförmigen Meeresorganismen, verleiht seinen Werken eine lebendige, dynamische Bewegung und verbindet Innovation mit tief verwurzelter Tradition. In diesem intensiven 2-Tage-Drehkurs vom 10. bis 11. Mai in München, kannst Du unter Ishida Kazuyas Anleitung diese besondere Drehtechnik erlernen und mit uns in die Welt der japanischen Keramik eintauchen. 💰 Kursgebühren: 360€ (inkl. Material und Brennkosten, japanischer Lunch und Snacks) Aus logistischen Gründen muss der Kurs in zwei Teilen abgerechnet werden (einmal durch die WerkBox3 und einmal durch die Galerie KINTEI Sense). Die Gesamtkosten splitten sich so auf: 120€ – 2-Tage Kurs – Paypal Zahlung an die WerkBox3 bei Kursbuchung 240€ – Referent, Materialkosten und Lunch – Bei Kursbuchung schickt Dir KINTEI Sense eine Email mit den Überweisungsinformationen zu. Bei dieser Gelegenheit kannst Du uns auch Deine Unverträglichkeiten für das Lunch mitteilen!

Wochenendworkshop: Rollenwechsel im klassischen japanischen Tanz/Kabuki

Bildungszentrum Einstein 28 Einsteinstr. 28, München

Im traditionellen Kabuki-Stil Henge mono wird mit der Technik Haya gawari gearbeitet, dem meisterhaften Kostümtausch auf der Bühne. Darsteller*innen übernehmen in einem Stück zwei oder sogar mehrere unterschiedlichste Rollen. Sie verkörpern z.B. Frauen- und Männerfiguren oder Greis*in sowie Heranwachsende*n. Innerhalb von Sekunden wird das Kostüm gewechselt, um blitzschnell in einen anderen Charakter zu schlüpfen. Hier werden reizvolle Beispiele für diese raffinierte Kunst vorgestellt und einstudiert. Auch für Männer geeignet.