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Vortrag: Japan in der Mitte des 19. Jahrhunderts – Grundlagen der Moderne

12. Februar 2020, 19:00 - 20:00

Die Epoche von 1600 bis 1868 gilt in der japanischen Geschichte traditionell als "Zeit der Landesabschließung" (sakoku) und der Mythos einer geheimnisvollen, nach außen hermetisch abgeriegelten Gesellschaft hält sich bis heute hartnäckig, wenn vom Japan der Edo- oder Tokugawa-Zeit die Rede ist. Aber tatsächlich finden seit dem späten 18. und im frühen 19. Jahrhundert bereits grundlegende Veränderungen statt, die den Modernisierungsprozess vorbereiten.
Prof. Dr. phil. Klaus Vollmer, Professor für Japanologie und stellvertretender Direktor des Departments für Asienstudien an der Ludwig-Maximilians-Universität München, veröffentlichte zahlreiche Schriften zu Aspekten der Kultur- und Sozialgeschichte Japans.
In Kooperation mit dem Museum Fünf Kontinente. Programm zur Sonderausstellung "Collecting Japan".

Die Epoche von 1600 bis 1868 gilt in der japanischen Geschichte traditionell als "Zeit der Landesabschließung" (sakoku) und der Mythos einer geheimnisvollen, nach außen hermetisch abgeriegelten Gesellschaft hält sich bis heute hartnäckig, wenn vom Japan der Edo- oder Tokugawa-Zeit die Rede ist. Aber tatsächlich finden seit dem späten 18. und im frühen 19. Jahrhundert bereits grundlegende Veränderungen statt, die den Modernisierungsprozess vorbereiten.

Details

Datum:
12. Februar 2020
Zeit:
19:00 - 20:00
Webseite:
https://www.mvhs.de/programm/kulturschaetze-der-welt.19221/J217030

Veranstaltungsort

Museum Fünf Kontinente

Maximillianstr. 42
80538 München

Veranstalter

VHS München