Vortrag über "Das Kobe Erdbeben und die Yakuza"
1. Einleitung
Jeder weiß, was bei dem Erdbeben in Kobe passiert ist. über 5300 Menschen sind gestorben, viele wurden verletzt und sind obdachlos geworden. Wir sind über die Hilfsaktion nicht gut informiert worden, was die Stadt Kobe und die japanische Regierung damals gemacht haben. Eigentlich waren viele Bürger nicht mit der Hilfe der Regierung zufrieden. Die Meisten haben sich über die Regierung geärgert, die Hilfe ist zu langsam, zu bürokratisch und gar nicht tüchtig gewesen. Die Beamten können nur den Leuten helfen, wenn sie z.B. einen Stempel von der Regierung haben.
Ministerpräsident Murayama hat das Katastrophengebiet besucht, obwohl er machtlos war. Er hat das Gebiet besichtigt und sagte, "Wenn Sie etwas brauchen, sagen Sie es mir sofort. Wir helfen Ihnen!" Aber in dieser Zeit hat viel gefehlt und die Betroffenen haben verzweifelt Wasser, Wolldecken, Zelte und Toiletten gesucht. Sie haben einige Zelte von der Armee bekommen, aber wenn man dort wohnt, braucht man selbstverständlich Wasser und Toiletten. Die Regierung hat nur daran gedacht, daß man Wasser zum Trinken benötigt, aber nicht zum Waschen. Die Leute, die in der Kilometer langen Schlange auf Wasser gewartet haben, waren sehr frustriert und haben sich oft gestritten, wer als erster Wasser bekommt, weil es nicht genug Wasser für alle gegeben hat.
2. Lebensmittelversorgung
Die Betroffenen sind in die Schulen gegangen um auf die Toiletten zu gehen, aber alles war zu schmutzig, außerdem haben einige Schulen die Benutzung nicht erlaubt. Die Regierung hat trotz aller Unfähigkeiten Essen wie Imbiss, d.h. Onigiri, also Reisballen an die Leute verteilt. Man kann schon einen Tag oder zwei Tage "Onigiri" essen, aber nicht eine Woche lang!
LKWs von der japanischen Armee sind mit dem Hilfsessen in der Verkehrsstaus stehen geblieben. Die Provinz Regierung und die japanische Regierung haben leider gezeigt, was für unfähige Beamte sie sind.
3. Die Yakuza und die Polizei
Gleichzeitig haben viele Freiwillige den Betroffenen geholfen. Insgesamt waren es 1.2 Millionen, freiwillige Arbeiter, aber diese Zahl schliesst nicht die Yakuza Familie Yamaguchi-Gumi ein, die auch freiwillig geholfen hat. Die Familie Yamaguchi-Gumi hat 36,000 Mitglieder und ist die mächtigste Yakuza Familie in Japan. Die Regierung hat absichtlich diese Zahl der Yakuza ignoriert, obwohl sie mehr und tüchtiger als die Regierung gearbeitet haben. Die Yakuza Familie Yamaguchi-Gumi wollte auch diese heldenhafte Tat nicht veröffentlichen lassen, weil sie vermeiden wollte, als Angeber angesehen zu werden. Die Polizei bezeichnet die Yakuza immer als Angeber, wenn die Yakuza Bürgern bei Katastrophen geholfen haben. Eigentlich haben alle Yakuza-Familien bei Katastrophen ähnliche Hilfe gegeben und das Kobe-Erdbeben war kein einzelnes Ereignis. Die Yakuza helfen seit langen Jahren ähnliche Fallen, Viele wissen nichts davon, weil die Polizei den Journalisten verboten hat, solche "Robin Hood" artigen Berichte zu veröffentlichen, Deswegen haben die Journalisten bei dem Kobe Erdbeben auch nicht gewagt darüber zu berichten und sie haben darüber geschwiegen. Sonst hätten die Journalisten von der Polizei Rache zu erwarten gehabt; z.B. hätten sie keine Nachrichten, keine wichtige Information von der Polizei erhalten. Es war Pech für die Polizei und Glück für die, der sich dafür interessieren, daß der BBC Reporter diese heldenhafte Tat nach England geschickt hat und daß gleichzeitig anderen ausländischen Journalisten auch in ihrem Land darüber berichtet haben. Dann haben die "mutigen" japanische Journalisten angefangen darüber zu berichten. Aber wegen des Drucks der Polizei waren die Berichte sehr kurz und die meistens Japaner konnten nicht wissen, was die Yamaguchi-Gumi wirklich für die Betroffenen getan hat. Asahi-Shinbun, eine der größten Zeitungen in Japan, hat es total verschwiegen. Die meistens Japaner waren von der Polizei informiert, die Yakuza täten das nur aus Sühne, mehr stecke nicht dahinter. Sie wolle später die Leute wieder ausnutzen.
Laut Polizei hat die Yakuza den Leute bei dem Erdbeben in Kobe ein bißchen geholfen, weil sie sich angeberisch zeigen wollte, daß die Yakuza gute Menschen seien. Oder die Yakuza mache normalerweise nur Schlechtes und sie helfe den Leuten nur aus Schuldgefühl. Noch schlimmer; die Yakuza nutze diese Katastrophe aus und täte so, als ob sie Schutzengel wären, aber dahinter stecke etwas Schmutziges. Eines Tages komme die Yakuza zu den Leute, denen sie geholfen habe, zurück und erpresse sie um mehr Geld zu kassieren usw.
Ob es wahr ist, sehen wir in dem Bericht von einem Journalisten. Dieser Journalist, namens K. Yamada, arbeitet bei der Zeitschrift "Shuukan Taishuu" und er war früher kein Yakuza-Fan und wollte nur sensationelle Skandale über die Yakuza schreiben. Aber er war von der Hilfe der Yakuza sehr überrascht und wollte darüber schreiben. Die Familie Yamaguchi-Gumi war aber nicht begeistert von seiner Bitte, über ihre Hilfsakte öffentlich zu berichten, da es nur angeberisch klingen werde. Aber der Journalist, Yamada wollte nur sachlich schreiben, und es ist ihm gelungen, den Paten, d.h. den höchsten Boss, zu überreden.
4. Der Pate und seine Hilfe
Am 17. Januar 1995 um 5 Uhr 46 Minuten wurde der Pate, namens Watanabe, von dem furchtbaren Beben aufgeweckt. Er hat danach sofort seine Yakuza-Mitglieder gefragt, ob alles in Ordnung sei. Bei der Yakuza-Familie Yamaguchi-Gumi zu Hause war kein Mitglieder verletzt und er war darüber froh. Später hat er gehört, daß seine gute Nachbarin gestorben ist, Familie-Angehörigen von Yakuza sind gestorben, verletzt und obdachlos geworden sind. Früh morgens am gleichen Tag hat Watanabe den Befehl gegeben, daß seine Mitglieder an die Nachbarn notwendiges Essen und Wasser verteilen sollen, weil er in seinem Garten einen eigenen Brunnen und im Vorratsraum einen großen Kühlschrank hat. Er hat damals beabsichtigt, aus Dankbarkeit vor Gott oder Buddha den Nachbarn ein bißchen zu helfen.
Diese Hilfe war für die Nachbarn enorm groß, weil die Regierung damals der dringende Hilfe nicht geben konnte. Diese Hilfe für die Nachbarn wurde sofort durch Mundpropaganda verbreitet. Am folgenden Tag sind tausende Betroffene zur Yamaguchi-Gumi gekommen. Als der Boss, Watanabe, die verzweifelten Frauen, ältere Leute und Verletzten in der Schlange gesehen hat, hat er sich dann entschieden, diesen Leute mehr zu helfen, bis die Regierung richtig Nothilfe übernimmt. Das war der Anfang der großartigen Hilfe von Yamaguchi-Gumi.
Sein Befehl ist an alle Filialen der Yamaguchi-Gumi überall in Japan ergangen, daß seine Anhänger sofort für Hilfe sorgen sollten. Aber einige Führungskräfte waren dagegen und sagten, daß die Polizei wie immer diese Hilfe behindern würde und diese Tat als angeberisch vorwerfen würde. Es habe keinen Sinn, mit vielen Vorwürfe der Polizei freiwillig zu arbeiten. Die Yamaguchi-Gumi würde gar nichts gewinnen, sondern nur Angeber genannt werden. In der Vergangenheit hat die Polizei in Wirklichkeit der Yakuza-Familie Azuma-Gumi verboten, daß sie zu jedem Neujahr Obdachlosen in Osaka notwendige Sachen spendiert. Die Polizei sagte, die Familie Azuma-Gumi mache das als Reklame für sich selbst und es stecke etwas dahinter. Die Polizei hat die Azuma-Gumi bei dem Hilfswerk gestört und hat es als Verkehrsstörung verboten. weil es auf der Straße vor der Azuma-Gumi eine lange Schlange gegeben hat.
Der Boss, Watanabe, wußte, wie die Polizei in der Vergangenheit die Yakuza unterdrückt hat, aber vor ihm standen tausende verzweifelten Leute, um ein bißchen Essen und Wasser zu erhalten. Das Motto der Yakuza ist schon bekannt, d.h. "Jingi" also Menschlichkeit und Gerechtigkeit und ein Yakuza muß Gnade geben, wenn jemand in großen Schwierigkeiten ist. Deswegen hat der Boss, Watanabe alle Anhänger überredet, daß die Yamaguchi-Gumi die Leute helfen sollte, egal was die Polizei sagt, behindert und vorwirft. Die Bürger benötigen die Hilfe. Wer sonst kann helfen?
Die erste Hilfe ist aus der Luft und vom Meer gekommen, d.h. die Anhänger sind mit dem Notwendigen mit Hubschraubern oder in Booten nach Kobe gekommen, während die Regierungs - LKWs in einem furchtbaren Verkehrsstau steckengeblieben sind. Die Yamaguchi-Gumi hat viele verschiedene Sachen an die Leute verteilt, nicht nur Wasser und Brot, sondern auch Bananen, Obst, Instantnudeln, Essen für Babys, Babywindeln , Zelte, Kleidung usw. Der Journalist, Yamada,ist einige Tage später zur Yamaguchi-Gumi gegangen, er wollte nicht nur Material sammeln, sondern benötigte auch selber etwas Lebensnotwendiges. Er wollte den Boss Watanabe sehen, aber der war unterwegs, um Hilfsmittel zu verteilen, an Leute, die wegen Verletzung nicht zu Yamaguchi-Gumi kommen konnten. Der Journalist, Yamada hat sehr viele verschiedene Sachen von Erdbeben Betroffenen im Lager, im Garten und auf dem Parkplatz der Yakuza Yamaguchi-Gumi gesehen.
Ein BBC Reporter war sehr überrascht von diesen Mengen und hat in London berichtet, es sei wie ein großer Flohmarkt in London. Es gab alles, was man täglich braucht. Der Journalist, Yamada hat einige wartende Leute gefragt, ob sie Angst vor der Yakuza haben. Die Antwort war "im Gegenteil, wir haben schon vorher in der Regierungsschlange gestanden, aber da gab es zu wenige Sachen und die Wartenden waren aggressiv und drängelten, weil es nicht genügend gab. Hier bei der Yamaguchi-Gumi kann man ohne Angst warten, weil es genügend, bessere und unterschiedliche Sachen gibt." Der Journalist, Yamada wollte wissen, ob sie der Yakuza vertrauen kännen. Alle wartende Leute haben geantwortet, für sie sei die Yakuza der Gott für die Verzweifelten in Kobe.
Vor ein Paar Jahre hat die Polizei vor dem Eingangstor der Yamaguchi-Gumi ein Plakat geklebt. Auf dem Plakat stand, "Weg mit der Gewaltätigkeit der Yakuza". Die wartende Leute haben dieses Plakat weggeräumt. Viele Frauen haben aus Dankbarkeit geweint und wollte für diese enorme Hilfsakt schon bezahlen, weil die Hilfe mehr als Geld war und das Geld bei der Katastrophe sowieso keine Bedeutung hat, Lebensnotwendigkeit ist wichtiger als Geld. Die Frauen wollten deswegen nur aus Dankbarkeit bezahlen. Aber die Yamaguchi-Gumi hat alle Zahlungen abgelehnt.
5. Die Bürger und die Yakuza
Herr Yamada, der Journalist, hat einige berühmte Vize-Bosse gesehen. Normalerweise tragen sie einen erstklassigen Anzug, fahren einen Mercedes 600 und sich mit Bodyguards umgeben. Aber was Herr Yamada gesehen hat, waren die Bosse mit Gummistiefeln und Straßenarbeiter-Jacken. Die Bosse haben Essen an die Leute verteilt und immer beim Ausgeben freundliche Unterhaltung angefangen; " Was ist los, heute kommen Sie allein? Wo ist Ihre Oma? Was? Ist sie krank geworden? Erkältet? O.K. Einen Augenblick. Ich bringe Ihnen ein Medikament gegen die Erkältung." Wahrscheinlich hatten diese Yakuza einige Tage später viele Betroffene kennengelernt und zwischen Yakuzas und Bürgern war immer eine freundliche Atmosphäre. Eine verletzte ältere Frau ist mit ganz kleinen Enkeln gekommen und der Yakuza hat ihr etwas gegeben, aber das war für sie zu schwer zu tragen und die kleinen Enkel konnten es auch nicht. Daraufhin hat ein Yakuza Boss gesagt: "Wo wohnen Sie? Ich bringe Sie nach Hause." Die Frau hat vor Freude geweint, weil sie in der Schlange von der Regierungshilfe schlecht behandelt worden war.
Der Pate, Watanabe hat gehört, daß mehrere allein lebende ältere Rentner nicht zur Verteilung kommen konnten. Dann hat er den Befehl gegeben, seine Anhänger sollten diese verlassenen Leute suchen und lebensnotwendig Dinge hinbringen. Seine heldenhafte Hilfe wurde durch Mundpropaganda immer weiter verbreitet. Es wurden immer mehr hilfesuchende Bürger und es wurde unmöglich, allen Leute zu helfen. Die Yamaguchi-Gumi hat deshalb einigen Leuten, Krankenhäusern, Kindergärten oder Schulen eine Menge Medizin, Wolldecken und Essen gestiftet. Aber eines Tages mußte Herr Watanabe diese Hilfe beenden, weil er es nicht für immer machen konnte, aber wann? Herr Watanabe hat gedacht, daß Ende Januar genügend Hilfe von der Regierung kommen wird und andere freiwillige Arbeiter den Bürgern helfen würden. Er hat deshalb die Bürger informiert, daß die Hilfe am 29. Januar beendet werde.
Als die Bürger das gehört hatten, haben sie die Yamaguchi-Gumi gebeten, ihnen noch weiter zu helfen. Der Boss, Watanabe hat endlich versprochen, daß er weiter helfen würde. Die Betroffenen könnten nicht nur von "Onigiri", d.h. Reisbällchen und Instantnudeln leben. Sie wollen auch etwas gescheites warmes essen. Er hat in einer Parkanlage kostenlose Essenbuden geöffnet. Diese Parkanlage war früher ein Treffpunkt von Rowdies und Motoradhooligans, aber es gab jetzt viele Essenbuden. Die freiwilligen Arbeiter sind Straßenverkäufer-Yakuza, namens "Tekiya". Sie haben hungernden Bürgern etwas Leckeres gegeben.
Ein Yakuzagegner hat nicht an diese Hilfe geglaubt, aber als er diese Yakuzabuden gesehen hat, war er sehr begeistert. Er hat gesagt: " Ich bin dem Buddha in der Hölle begegnet. Dieser Untergrundherrscher hilft so viel und ich habe gleichzeitig Ärger mit der Regierung gehabt. Was macht die Regierung, um den Bürgern wirklich zu helfen. Sie sind bürokratisch, unfreundlich, unfähig Mittel zu verteilen und wollte nur von neun Uhr bis sechs Uhr arbeiten. Hier arbeiten alle Yakuza von acht Uhr morgens bis 23 Uhr nachts, freundlich, aufmerksam für die Betroffenen. Es gibt hier alles, was man jeden Tag braucht."
Der Journalist, Yamada hat einen Yakuza gefragt, "Nach dieser Hilfe werden alle Bürger Ihre Fans, nicht wahr?" Der Yakuza hat barsch geantwortet, "Wenn alles vorbei ist, vergessen sie uns wieder. Die Menschen sind so. Wir sind Yakuza und leben in der Unterwelt und wir erwarten wie immer keine Dankbarkeit von den Bürgern. Aber ich bin froh als Freiwilliger zu arbeiten." Sein teuflisches Gesicht zeigte plötzlich ein Schutzengel-Lächeln und er sagte, " Ich als Yakuza , d.h. weniger als eine Kakerlake, habe mehr Arbeit als ein Elite-Beamter gemacht und die Bürger sind uns jetzt dankbar. Das freut mich sehr. Wir haben gezeigt, daß wir auch gute Menschen wie andere Bürger sind und keine Kakerlaken wie die Polizisten uns immer nennen.
Die Yamaguchi-Gumi mußte eines Tages in dem Park mit den Essenbuden aufhören, aber viele Nachbarn in der Nähe des Parks haben die Yakuza gebeten, sie sollten dort bleiben. Sie müssten kein kostenloses Essen ausgeben, sondern könnten doch Geschäfte machen. Daraufhin waren die Leute dankbar, denn solange die Yakuza im Park bleiben, können die Rowdies und die Hooligans nicht mehr dahin kommen. Es klingt komisch. Früher haben viele Bürger protestiert, die Yamaguchi-Gumi soll aus Kobe weggehen und es soll keine Gewaltätigkeit der Yamaguchi-Gumi mehr in Kobe geben. Aber sie sagen jetzt, um die Gewaltätigkeit zu verhindern, solle die Yamaguchi-Gumi dort bleiben!
Einige Bürger wußten nicht, daß diese Hilfe freiwillig von der Yakuza war und dachten, es sei Hilfe von der Regierung. Ein paar rücksichtlose Menschen haben während des Wartens aggressiv auf die Yakuza geschimpft, daß sie so lang warten mußten. Normalerweise reagiert ein Yakuza sofort aggressiv gegen diese rücksichtlosen Menschen. Aber die Yakuza waren bei der Arbeit sehr ruhig und haben voller Geduld gearbeitet. Später haben diese Leute entdeckt, daß es freiwillige Hilfe der Yakuza war. Sie haben sich tausendmal entschuldigt, aber die Yakuza hat es vergessen und weiter Essen verteilt.
Insgesamt haben etwa 750,000 Yakuza-Mitglieder bis zum Ende der Hilfe freiwillig gearbeitet und die Yamaguchi-Gumi hat 10 Miliarden Yen (etwa 18 Milionen DM) für diese Hilfe gegeben. Aber diese Hilfe der Yakuza ist nicht in die Zeitungen gekommen, obwohl über einige Freiwillige und einige Läden als Helden berichtet wurde. Aber diese heldenhaften Läden haben bloß billiger als normal an Betroffenen verkauft und die Zeitungen haben namentlich über sie berichtet, aber es gab keine einzige Zeile über die Yakuza. Die Yamaguchi-Gumi hat den Leuten alles kostenlos gegeben und viele Bürger waren wirklich dankbar. Auf Druck der Polizei haben die Journalisten das total ignoriert.
Der Journalist, Yamada hat ein Yakuza-Mitglied gefragt, ob ihm diese freiwillige Arbeit Freude gemacht habe, obwohl es kein Lob von der Regierung und von der Zeitungen gegeben habe. Der junge Yakuza antwortete, "Unser Boß, also Oyabun, steht an der Spitze, wissen Sie? Es ist eine Schande, wenn wir den Oyabun im Stich lassen. Wie Sie wissen, wir sind Yakuza und wir leben mit dem Oyabun und arbeiten für den Oyabun. Wenn er zufrieden mit uns ist, freuen wir uns. Was mir außerdem große Freude macht, ist, daß die Bürger uns als normale Menschen entdecken. Zum Beispiel; die Hilfsgüter von uns werden in einigen Schulen verteilt und wir müssen viel Essen und notwendige Dinge in die Schulen bringen. Ich hatte früher keine Beziehung zu Lehrern oder Schuldirektoren, weil ich Yakuza bin und weil sie Angst vor uns hatten. Aber jetzt muß ich öfter in die Schule gehen, um Hilfsgüter hinzubringen und ich habe jetzt die Chance, mit diesen Lehrern zu sprechen. Dann haben sie keine Angst mehr vor uns und sie freuen sich, uns zu sehen."
Die Hilfe von Yamaguchi-Gumi hat offiziell bis zum 15. März gedauert. Einige freiwillige Studentinnen haben mit den Yakuza-Mitgliedern gearbeitet. Beim Abschied von der Yakuza wollten sich die Studentinnen als Souvenir mit einem Yakuza zusammen photografieren lassen, weil sie noch nie mit einem Yakuza zusammen waren. Die Freiwilligen gehen langsam nach Hause und die Mitglieder der Yamaguchi-Gumi aus der Provinz fahren auch nach Hause. Die Yamaguchi-Gumi wollte eigentlich auch nach zwei Jahren nicht auffallen. Wenn sie den Betroffenen helfen, machen sie es heimlich.
6. Schlußbemerkung
Die Stadt hat später einige Beamte wegen der Hilfs-Aktion ausgezeichnet, aber die Bürger waren darüber sauer und sagten," Was haben sie eigentlich gemacht? Viel zu wenig verglichen mit der Yamaguchi-Gumi. Niemand von der Regierung will die Yamaguchi-Gumi auszeichnen, weil sie Yakuza sind? Die Verteidigungsarmee soll bei der Yamaguchi-Gumi trainieren, wie man Rettungsarbeiten verwirklichen kann. Die Yamaguchi-Gumi wollte aber diese Hilfe auch nicht äffentlich bringen, weil sonst andere Yakuza-Familien neidisch werden kännten, weil sie auch seit langem so eine Hilfe leisten. Ein Bürger hat nach einem Jahr gesagt, "Wenn es damals keine Hilfe von der Yamaguchi-Gumi gegeben hätte, denke ich jetzt, läuft es mir ganz kalt über den Rücken. Ich vergesse nie, was sie für uns gemacht haben. Solange ich lebe, erzähle ich meinen Enkeln und Urenkeln davon. Wer Dankbarkeit vergißt, ist kein Mensch.